Für die einen ist es der HöheÂpunkt einer 1.-August-Feier. Für Tiere sind die FeuerÂwerke eine BelasÂtung. Die TierÂschutzÂorÂgaÂniÂsaÂtion VIER PFOTEN Schweiz gibt Tipps, wie Haustierhalter:innen den NatioÂnalÂfeiÂerÂtag für Ihre Tiere erträgÂlich machen können. «Am besten bleibt die HundeÂhalÂteÂrin oder der HundeÂhalÂter ruhig und gelasÂsen und ignoÂriert das furchtÂsame VerhalÂten seines Tieres weitestÂgeÂhend. Damit strahlt er die nötige GelasÂsenÂheit aus», sagt Yasmine Wenk, KampaÂgnen-KoorÂdiÂnaÂtoÂrin HausÂtiere bei VIER PFOTEN Schweiz. GeneÂrell soll den HausÂtieÂren RückÂzugsÂmögÂlichÂkeiÂten geboÂten werden. BesonÂdere gilt dies für KleinÂtiere wie KaninÂchen oder MeerÂschweinÂchen. Als FluchtÂtiere können Licht und Lärm sie in Panik versetÂzen. Mit dem AbdunÂkeln der Räume und bspw. dem EinschalÂten des FernÂseÂhers oder von Musik können die Tiere möglichst abgeÂschirmt werden. Hundehalter:innen empfiehlt VIER PFOTEN Schweiz, das GassiÂgeÂhen auf den frühen Abend vorzuÂverÂleÂgen. Eine MöglichÂkeit sei auch, gleich ganz in eine ländÂliÂche Region zu verreiÂsen. So weist die TierÂschutzÂorÂgaÂniÂsaÂtion darauf hin, dass es bspw. BündÂner TourisÂmusÂorte gebe, die FeuerÂwerksÂverÂbote oder ‑einschränÂkunÂgen kennen.
PoliÂtiÂsche Initiative
DomiÂnik del Castillo, CampaiÂgner WildÂtiere bei VIER PFOTEN Schweiz, erinÂnert daran, dass nicht nur HausÂtiere, sonder auch WildÂtiere durch den Lärm und das Licht belasÂten. «Die ExploÂsion in KombiÂnaÂtion mit dem LeuchtÂfeuer der RakeÂten versetzt die Tiere in Angst und SchreÂcken, was in extreÂmen Fällen zu FehlÂgeÂburÂten oder paniÂscher Flucht mit TodesÂfolge führen kann», sagt er. Das Thema FeuerÂwerk ist auch auf der poliÂtiÂschen Agenda. AktuÂell läuft die UnterÂschrifÂtenÂsammÂlung für die InitiaÂtive «Für die EinschränÂkung von FeuerÂwerk». Diese will FeuerÂwerk nur noch in AusnahÂmeÂfälÂlen zulasÂsen. VIER PFOTEN Schweiz gehört zu den 114 OrgaÂniÂsaÂtioÂnen, die das AnlieÂgen unterstützen.