Bild: Jamie Street, unsplash

Vier Pfoten: Blick auf die Ferienzeit

Wie sieht die ideale Lösung für Haustiere während der Ferienabwesenheit aus oder worauf gilt es zu achten bei Kontakt mit Tieren am Ferienziel? Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten Schweiz gibt einige Inputs zur Reisevorbereitung.

Mit Blick auf die Feri­en­zeit greift die Tier­schutz­or­ga­ni­sa­tion Vier Pfoten Schweiz das Thema Reisen und Tiere aus zwei Blick­win­keln auf: Der Umgang mit den eige­nen Haus­tie­ren und das Verhal­ten gegen­über den Tieren in Reisedestinationen.

Haus­tiere

Bezüg­lich der eige­nen Haus­tiere empfiehlt Vier Pfoten mit einer eige­nen Check­liste die wich­tigs­ten Fragen vor der Reise zu beant­wor­ten. Dazu gehö­ren etwa bei Hunden Quaran­tä­ne­vor­schrif­ten, mögli­che Gesund­heits­ge­fah­ren im Urlaubs­land wie Para­si­ten oder landes­ty­pi­sche Anfor­de­run­gen an Hunde in der Öffent­lich­keit. «Dürfen Hunde in Restau­rants oder Hotels mitge­nom­men werden – wie ist es mit öffent­li­chen Plät­zen und Bade­strän­den? Zudem ist das Tragen eines Maul­korbs in öffent­li­chen Verkehrs­mit­teln in vielen Ländern Pflicht», sagt Janine Cirini, Campai­gne­rin bei Vier Pfoten Schweiz und fügt an: «Ausser­dem eignet sich nicht jedes Urlaubs­land für Hunde – auch wegen der klima­ti­schen Verhält­nisse. Ist es im Ziel­land viel zu heiss, wird der Trip für den Hund schnell zur Tortur.» Auch für Katzen gilt es die passende Lösung zu finden. Als einzige Option, die es zu vermei­den gilt, ist die Tiere unbe­auf­sich­tigt zu Hause zu lassen – auch wenn sie genü­gend Futter und Wasser haben. Alter­na­tiv gibt es auch Hunde- und Katzen­ho­tels oder Tiersitter.

Tiere am Ferienort

Vier Pfoten Schweiz weist darauf hin, dass in zahl­rei­chen Feri­en­de­sti­na­tio­nen Tiere für Attrak­tio­nen leiden müssen. «Ein Wild­tier anzu­fas­sen oder zu halten ist nie artge­mäss für das Tier und verur­sacht meis­tens Stress», schreibt die Tier­schutz­or­ga­ni­sa­tion. Sie rät, Wild­tiere möglichst aus Distanz in ihrem natür­li­chen Lebens­raum zu beob­ach­ten. Domi­nik del Castillo, Campai­gner bei Vier Pfoten Schweiz sagt: «Natio­nal­parks und Schutz­zen­tren für gefähr­dete Arten oder Tiere aus schlech­ter Haltung bieten eine sehr gute Möglich­keit, um Tiere zu beobachten.» 


Ratge­ber zu Tier­schutz und Touris­mus von Vier Pfoten

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