Dagmar Bühler-Nigsch (stehend), VLGST-Geschäftsführerin, heisst die Verbandsspitzen der deutschsprachigen Stiftungsverbände in Liechtenstein willkommen.

Erstes Tref­fen der Stif­tungs­ver­bände im DACHLI-Raum

Vertreter:innen der Stiftungsverbände aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein treffen sich erstmals um über gemeinsame Ziele und Herausforderungen zu diskutieren.

Unter dem Leit­satz «Stimme der Phil­an­thro­pie – mit gemein­sa­mer Spra­che eine Viel­falt von Heraus­for­de­run­gen ange­hen» haben sich die Stif­tungs­ver­bände des DACHLI-Raumes (Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz und Liech­ten­stein) erst­ma­lig zusam­men über Heraus­for­de­run­gen und Ziele des Stif­tungs­sek­tors ausge­tauscht. An dem Tref­fen in Liech­ten­stein haben der Bundes­ver­band Deut­scher Stif­tun­gen, proFonds, Swiss­Foun­da­ti­ons, der Verband für gemein­nüt­zi­ges Stif­ten (Öster­reich) und die Verei­ni­gung liech­ten­stei­ni­scher gemein­nüt­zi­ger Stif­tun­gen und Trusts VLGST teil­ge­nom­men. Gemein­same Themen waren die aktive Inter­es­sens­ver­tre­tung, Profes­sio­na­li­sie­rung des Sektors und Bewusstseinsbildung.

Zusam­men­ar­beit verstärken

Die Teilnehmer:innen des Tref­fens disku­tier­ten, wie die Ziele des Sektors gemein­sam am wirkungs­volls­ten erreicht werden können. Die Verbände der vier Länder bear­bei­ten ähnli­che bis glei­che Heraus­for­de­run­gen: steu­er­li­che und recht­li­che Themen, fehlende Trans­pa­renz und hete­ro­gene Mitglie­der­struk­tu­ren. Konkret spra­chen sich die Teilnehmer:innen dafür aus, die Zusam­men­ar­beit in den Bereich Kommu­ni­ka­tion, Advo­cacy und Profes­sio­na­li­sie­rung zu fördern. Thomas Zwie­fel­ho­fer, Präsi­dent der VLGST, betonte, dass «mit gemein­sa­mer Spra­che eine Viel­falt von Heraus­for­de­run­gen ange­gan­gen werden und der Nutzen von gemein­nüt­zi­gen Stif­tun­gen für die Gesell­schaft noch stär­ker aufge­zeigt werden kann».  

Staats­ober­haupt S.D. Erbprinz Alois von und zu Liech­ten­stein (7. v. l.) empfängt die Vertreter:innen der Stif­tungs­ver­bände auf Schloss Vaduz.

Stärke des Stand­or­tes Liechtenstein

Die Bedeu­tung des Stif­tungs­stand­or­tes Liech­ten­stein unter­strich der Empfang bei S.D. Erbprinz Alois von und zu Liech­ten­stein auf Schloss Vaduz. Wegen seiner guten Rahmen­be­din­gun­gen und des libe­rale Stif­tungs­rechts wurde das Fürs­ten­tum erst kürz­lich als bester Phil­an­thro­pie­stand­ort welt­weit ausge­zeich­net. Verschie­dene Behördenvertreter:innen erläu­ter­ten anläss­lich des Tref­fens, wie dieses Resul­tat erreicht wurde.

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