Ernäh­rungs­si­cher­heit in der Schweiz

Die Schweiz verfügt über ausrei­chend gute Acker­bö­den – 445’680 Hektaren Frucht­fol­ge­flä­chen (FFF) für die Ernäh­rungs­si­cher­heit. Dies teilte der Bund in seiner ersten veröf­fent­lich­ten FFF-Statis­tik Ende Novem­ber 2023 mit. Damit wird der vorge­ge­bene Mindest­um­fang von 438’460 Hektaren leicht über­schrit­ten. Diese guten Acker­bö­den entspre­chen 11 Prozent der Landes­flä­che. Das sind 506 m² pro Person. Der Bund schreibt, dass trotz Erfül­lung des Mindest­um­fangs die FFF unter Druck stehen, aufgrund des stei­gen­den Raum­be­darfs für Wohnen, Frei­zeit, Mobi­li­tät und Ener­gie­ge­win­nung, insbe­son­dere auf land­wirt­schaft­li­chen Flächen. Und er hält fest: Ange­sichts des erwar­te­ten Bevöl­ke­rungs- und Wirt­schafts­wachs­tums müssen Bund und Kantone sicher­stel­len, dass die FFF lang­fris­tig erhal­ten blei­ben und bei ander­wei­ti­ger Nutzung kompen­siert werden. Die Statis­tik basiert auf dem über­ar­bei­te­ten Sach­plan FFF von 2020, der darauf abzielt, land­wirt­schaft­lich wert­volle Böden zu sichern und im Notfall die Bevöl­ke­rung selbst zu ernähren. 

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