Fast zwei Milliarden Menschen leben in absoluter Armut, schreibt die elea Foundation. Die globalen Entwicklungen wie die Pandemie oder der Klimawandel liessen die Zahl weiter steigen. Die elea Foundation setzt sich ein für diese Menschen. Der Ansatz der Stiftung: Absolute Armut mit unternehmerischen Mitteln bekämpfen und dabei die Möglichkeiten der Globalisierung nutzen. Und die Ziele der elea Foundation sind ambitioniert. Bis 2030 will die Stiftung ihre Wirkung in der Linderung der absoluten Armut verdreifachen. Nachdem sie in einer umfassenden Analyse des Impact-Investing-Ökosystems die Potenziale eruiert hatte hat sie nun die erste Phase initiiert. Dazu hat die elea Foundation Leitlinien für das Wirkungswachstum und die Entwicklung der eigenen Organisation festgelegt. Dabei baut sie auf ihre 17 Jahre Erfahrung. Zu den wichtigsten Hebel, die elea eruiert hat, gehören regionale Hubs, um die besten Impact Unternehmen zu finden. Zudem erhöhen spezialisierte Rollen die Effizienz der Arbeit und ein proaktives Exitmanagement stellt sicher, dass das investierte Kapital wieder aus den Projekten gelöst wird und für weitere Investitionen zur Verfügung steht. Die elea Entrepreneurs’ Community fördert zudem den Austausch unter den Unternehmer:innen.
Philanthropisches Impact Investing
Um das Ziel, die Wirkung zu verdreifachen, zu erreichen, will die elea Foundation ihr Modell ausbauen. Sie strebt an, «eine weltweit führende Organisation für philanthropisches Impact Investing» zu werden, wie die Stiftung schreibt. Mit philanthropischen Investitionen fördert elea innovative Unternehmen und marktgerechte Lösungen. Diese Unternehmen ermöglichen Arbeitsplätze, Förderung von Kompetenzen, Einkommen und die Teilnahme an einem funktionierenden Markt. Bei den unternehmerischen Ansätzen setzt die Stiftung ebenso auf unterschiedliche Ansätze wie sie in verschiedenen Regionen aktiv ist. Bis 2030 will die elea Foundation mit ihrem Engagement 100 Millionen Menschen erreichen und mit 100 Unternehmer:innen zusammenarbeiten.