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EKT Ener­gie­stif­tung star­tet Förde­rung inno­va­ti­ver Ideen

Die neue EKT Energiestiftung hat ihre Fördertätigkeit aufgenommen. Für die erste Vergabe können bis Ende August Gesuche eingereicht werden. Die Stiftung fördert Innovation und Ausbildung in den Themen Klima und Energie.

Ab sofort nimmt die EKT Ener­gie­stif­tung Förder­ge­su­che entge­gen. Die Stif­tung enga­giert sich für eine sichere und nach­hal­tige Ener­gie­ver­sor­gung. EKT Holding AG hat die Stif­tung Ende 2022 gegrün­det. Die Mittel stam­men aus dem Unter­neh­men. Peter Schütz, Verwal­tungs­rats­prä­si­dent der EKT Holding AG sagt: «Mit der Errich­tung der EKT Ener­gie­stif­tung verfolgt die EKT das Ziel, die sichere und nach­hal­tige Ener­gie­er­zeu­gung und ‑versor­gung im Kanton Thur­gau zu fördern. Gerade die drohende Ener­gie­man­gel­lage des vergan­ge­nen Winters hat gezeigt, wie wich­tig es ist, die regio­nale Ener­gie­pro­duk­tion auszu­bauen und die Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu stei­gern. Dazu kann die EKT Ener­gie­stif­tung einen wich­ti­gen Beitrag leis­ten.» Jetzt hat die Stif­tung ihre Förder­tä­tig­keit aufgenommen. 

Skalier­bar­keit und Wirkung

«Um die Versor­gungs­si­cher­heit zu gewähr­leis­ten und gleich­zei­tig die Klima­ziele zu errei­chen, braucht es inno­va­tive Tech­no­lo­gien und Konzepte», so Fabian Etter, Stif­tungs­rats­prä­si­dent und Co-Präsi­dent des Wirt­schafts­ver­bands swiss­cle­an­tech. Er sagt zur Förder­stra­te­gie der Stif­tung. «Mit der EKT Ener­gie­stif­tung helfen wir dabei, dass beispiels­weise Pilot-Projekte umge­setzt und Anschub­fi­nan­zie­run­gen geleis­tet werden können.» In den Berei­chen erneu­er­bare Ener­gie­pro­duk­tion, Ener­gie­spei­che­rung, Digi­ta­li­sie­rung des Ener­gie­sys­tems und Ener­gie­ef­fi­zi­enz will die Stif­tung inno­va­tive Ansätze fördern. Für die Beur­tei­lung der Gesu­che sind die Aspekte Skalier­bar­keit und die poten­zi­elle Wirkung bedeu­tend. Auch Projekte zur Wissens­ver­mitt­lung zu den Themen Klima und Ener­gie sollen unter­stützt werden. Der Stif­tungs­rat wird erste Förder­ent­scheide im Herbst dieses Jahres fällen. Ausge­wählte Gesuch­stel­lende können ihre Ideen an der Stif­tungs­rats­sit­zung im Septem­ber vorstel­len. Die Gesu­che müssen bis zum 30. August einge­reicht sein. Die Stif­tung unter­stützt Projekte und spricht aber auch Beiträge für den Betrieb von Orga­ni­sa­tio­nen. Geogra­fisch legt die Förde­rung einen Fokus auf den Kanton Thur­gau. Auch Einga­ben aus den Kanto­nen Appen­zell Ausser­rho­den, Appen­zell Inner­rho­den, St. Gallen und Schaff­hau­sen können eine Förde­rung erhalten.


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