Bild: Christa Suter, Geschäftsführerin der bioRe Stiftung

bioRe: Die Stif­tung ist orga­nisch gewachsen

Christa Suter ist Geschäftsführerin der bioRe Stiftung. Sie erklärt, wie Biobaumwolle das Leben der Bauern in Indien und Tansania verbessert. Drei Fragen.

TP: Was macht die bioRe Stif­tung?
CS: Das Unter­neh­men Remei baut in Indien und Tansa­nia Biobaum­wolle an. Das schafft Arbeits­plätze. Die bioRe Stif­tung kümmert sich um das soziale Enga­ge­ment. Wir wollen ein Gleich­ge­wicht zwischen Mensch und Natur schaf­fen. Dabei unter­stüt­zen wir Bauern­fa­mi­lien im biolo­gi­schen Anbau, um ihre Lebens­grund­lage nach­hal­tig zu verbes­sern. Wir versu­chen Raum für Entwick­lung zu schaf­fen und nehmen Anteil an den grund­le­gen­den Bedürf­nis­sen der Bauernfamilien.

TP: Weshalb sind sie nur in Indien und Tansa­nia tätig?
CS: Für uns ist Konti­nui­tät ganz wich­tig. Die bioRe Stif­tung ist seit über 20 Jahren in zwei Gemein­schaf­ten tätig. Diese Stif­tung ist vor Ort mit den Menschen, mit der Gemein­schaft gewach­sen. Sie ist eigent­lich orga­nisch gewachsen.

TP: Was für Projekte unter­stützt die Stif­tung?
CS: Wich­tig ist, dass die Projekte aus einem Bedürf­nis der Gemein­schaft vor Ort entste­hen. Wir enga­gie­ren uns bspw. für «Anima­ti­ons­schu­len». Mit Anima­tion meinen wir, ein unter­schwel­lig vorhan­de­nes Thema ans Licht zu brin­gen. Wir wollen nicht 18 Schul­häu­ser bauen. Es ist das Ziel, ein Umfeld zu schaf­fen, das einen Schul­all­tag ermöglicht.

Zum aktu­el­len Beitrag in: The Philanthropist

Jörg Böthing/visualindia.de

Recht auf Ökolo­gie: Biobauer in Umstel­lung
Ein Inter­view mit der bioRe Bäue­rin Hollo Maduhu

Und aktu­ell: Das Schul­pro­jekt während der Corona-Krise:

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