«Der Innovationsstandort Schweiz überzeugt uns einmal mehr», stellt Vincent Eckert, Geschäftsleiter der Klimastiftung Schweiz, fest. Die Stiftung unterstützt gemäss einer Mitteilung in ihrer zweiten Förderrunde 2023 elf Projekte und Technologien von KMU, die sich den Herausforderungen von Klimaschutz und nachhaltiger Energie stellen. Zu diesen Projekten gehört zum Beispiel ein «Mini-U-Boot» der St. Galler Firma Fluidbot AG, mit dem der Zustand von Wasserleitung präzise erfasst und Schwachstellen frühzeitig erkannt werden können. Ebenfalls berücksichtigt hat die Klimastiftung die Caterra AG, die einen Jät-Roboter entwickelt hat, der Gemüsefelder autonom und ohne den Einsatz von Pestiziden vom Unkraut befreit, oder die Technologie der Walliser Firma Qaptis, durch die der CO2-Ausstoss im Güterverkehr deutlich reduziert werden soll. Für die Projekte der zweiten Runde hat die Stiftung insgesamt 1,7 Millionen Franken gesprochen. Zusammen mit der Unterstützung aus der Fördervergabe im Frühling vergibt die Klimastiftung Schweiz in diesem Jahr 2,4 Millionen Franken für total 17 klimainnovative Projekte.
Prominente Unterstützer
Die Stiftung freut sich zudem, dass sich ihr in diesem Jahr ein weiteres Unternehmen als Partnerfirma angeschlossen hat. Finnova, ein IT-Dienstleister für Finance und Banking aus Lenzburg, unterstützt die Stiftung seit Jahresbeginn. Aktuell sind es 31 Firmen, die das Engagement der Stiftung tragen. Dass diese im Jahr ihres 15-jährigen Bestehens ihren Wirkungskreis erweitern konnte, sei auch diversen Persönlichkeiten zu verdanken, unter ihnen Bundesrat Albert Rösti und Nationalrat Bastien Girod, die öffentlich ihre Verbundenheit mit der Klimastiftung zum Ausdruck gebracht hätten, heisst es in der Mitteilung. An zwei Jubiläumsveranstaltungen in Bern und Zürich seien zudem zahlreiche Interessierte zusammengekommen.
Die Klimastiftung Schweiz unterstützt seit 15 Jahren Projekte von KMU, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Stiftung hat seit ihrer Gründung 2008 Förderbeiträge in der Höhe von über 39 Millionen Franken an über 2300 KMU in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein ausbezahlt.