National Winter Games, Bild: Special Olympics Switzerland

Natio­nal Winter Games von Special Olym­pics sind angelaufen

Noch bis zum 17. März 2024 findet in der Region Haslital Brienz die National Winter Games statt, einer der bedeutendsten Sportevents für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in der Schweiz. Athlet:innen messen sich in den Sportarten Curling, Schneeschuhlaufen, Langlauf, Ski alpin, Snowboard und Unihockey.

Seit Tagen wimmelt es in Meirin­gen von Special Olym­pics Mitar­bei­ten­den, OK-Mitglie­dern, Frei­wil­li­gen, Part­nern, und Offi­ci­als. Die letz­ten Vorbe­rei­tun­gen sind erle­digt, die rund 600 Athlet:innen einge­checkt und die Divi­sio­nings in vollem Gange. Der Anlass soll den Kindern, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen mit geis­ti­ger Beein­träch­ti­gung unver­gess­li­che Winter­zau­ber­tage bieten.

Verbes­se­rung der Lebens­qua­li­tät für Menschen mit geis­ti­ger Beeinträchtigung

Special Olym­pics setzt sich dafür ein, dass sich Kinder, Jugend­li­che und Erwach­sene mit geis­ti­ger Beein­träch­ti­gung über den Sport mental und körper­lich nach­hal­tig entwi­ckeln. Laut Special Olym­pics wirkt sich Sport posi­tiv auf die physi­sche, psychi­sche und soziale Hand­lungs­fä­hig­keit der Teilnehmer:innen aus, das Selbst­ver­trauen wird gestärkt und Freund­schaf­ten entste­hen. Und auch im Alltag profi­tie­ren die Sportler:innen von diesen posi­ti­ven Auswir­kun­gen, die einen wesent­li­chen Beitrag zur Persön­lich­keits­ent­wick­lung und Verbes­se­rung der Lebens­qua­li­tät leis­ten. An einem Anlass wie den Natio­nal Winter Games erfah­ren sie Wert­schät­zung und Aner­ken­nung für ihre Leis­tun­gen, können ihre Freude und Erfolgs­er­leb­nisse mit ande­ren Athlet:innen, Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen und der Gesell­schaft teilen. Die Lebens­wel­ten von Menschen mit und ohne Beein­träch­ti­gung werden näher zusam­men­ge­bracht und ein posi­ti­ves Zusam­men­le­ben ermög­licht – über den Sport hinaus.

Wett­kämpfe in homo­ge­nen Leistungsgruppen

Das Divi­sio­ning ist einer der funda­men­ta­len Unter­schiede zu ande­ren Sport­events. Das Konzept von Special Olym­pics ermög­licht Athlet:innen aller Leis­tungs­stu­fen span­nende Wett­be­werbe, denn es werden keine Athlet:innen aufgrund mangeln­der sport­li­cher Leis­tun­gen ausge­schlos­sen. Die Wett­kämpfe sind so struk­tu­riert, dass die Athlet:innen in homo­ge­nen Leis­tungs­grup­pen gegen­ein­an­der antre­ten. Die Vision von Special Olym­pics ist es, durch die Kraft des Sports eine inklu­sive Welt zu schaf­fen, in der Menschen mit geis­ti­ger Beein­träch­ti­gung ein akti­ves, gesun­des und erfüll­tes Leben führen können – im Unter­schied zu den Para­lym­pics, wo Leis­tungs­sport für körper­lich behin­derte Menschen im Mittel­punkt steht.


Special Olym­pics ist die welt­weit grösste Sport­be­we­gung für Menschen mit geis­ti­ger Beein­träch­ti­gung und seit 1995 als Stif­tung in der Schweiz vertre­ten. Neben der Orga­ni­sa­tion von Wett­kämp­fen fördert Special Olym­pics den Aufbau von inklu­si­ven Sport­an­ge­bo­ten inner­halb bestehen­der Strukturen.

2029 werden die World Winter Games von Special Olym­pics, die olym­pi­schen Spiele für Menschen mit geis­ti­ger Beein­träch­ti­gung, in der Schweiz ausge­tra­gen, einer der nach Anzahl Athlet:innen gröss­ten Sport­ver­an­stal­tun­gen auf der Welt überhaupt.

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