Jako Passweg, neuer Präsident der Stiftung Krebsforschung Schweiz (Bild: Béatrice Devènes)

Krebs­for­schung Schweiz: Neuer Präsident

Die Stiftung Krebsforschung Schweiz gab diese Woche ihren neuen Präsidenten bekannt. Jakob Passweg übernimmt das Amt. Er ist Professor für Hämatologie und Chefarzt am Universitätsspital Basel.

Profes­sor Jakob Pass­weg wird neuer Präsi­dent der Stif­tung Krebs­for­schung Schweiz, der gröss­ten Förder­or­ga­ni­sa­tion der Schwei­zer Krebs­for­schung. Er folgt auf den emeri­tier­ten Profes­sor Thomas Cerny, der nach 13 Amts­jah­ren zurücktritt.

Der neue Präsi­dent Jakob Pass­weg ist Profes­sor für Häma­to­lo­gie und Chef­arzt am Univer­si­täts­spi­tal Basel. Der 63-Jährige war von 2017 bis 2022 Präsi­dent von Onco­su­isse, der Dach­or­ga­ni­sa­tion der Schwei­zer Krebs­or­ga­ni­sa­tio­nen. Zuvor präsi­dierte er während sieben Jahren die Krebs­liga Schweiz. Jakob Pass­weg betont: «Da ich sehr forschungs­ori­en­tiert bin, ist die Krebs­for­schung Schweiz für mich eine Herzens­an­ge­le­gen­heit. Forschung muss maxi­mal geför­dert werden.» Um die Forschung weiter voran­zu­trei­ben seien grosse Ressour­cen nötig, schreibt die Stif­tung in ihrer Mittei­lung. Die Krebs­for­schung Schweiz inves­tiert über 20 Millio­nen Fran­ken pro Jahr in Forschungsprojekte.

Thomas Cerny sagt zu seinem Nach­fol­ger Jakob Pass­weg: «Er kennt durch seine medi­zi­ni­sche Tätig­keit die Probleme der Krebs­pa­ti­en­tin­nen und ‑pati­en­ten in unse­rem Land und ist selbst ein ausge­zeich­ne­ter klini­scher Forscher.»

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