Gemein­sam wirksam

Seit einem Jahr ist ein Konsor­tium von acht Förder­stif­tun­gen an StiftungSchweiz betei­ligt. Dieses Enga­ge­ment signa­li­siert den Willen, die Digi­ta­li­sie­rung der Phil­an­thro­pie nicht nur als Beob­ach­ter zu verfol­gen, sondern direkt mitzu­ge­stal­ten. Welche Moti­va­tion steht hinter dem Schritt? Wir stel­len Ihnen das Konsor­tium und seine Mitglie­der vor.

«Niemand weiss, wie «Big Data» unse­ren Sektor prägen wird – aber klar ist: Daten werden eine zentrale Rolle spie­len. StiftungSchweiz ist daher ein wich­ti­ges Expe­ri­men­tier­feld, auf dem wir gemein­sam schauen können, was für uns als Stif­tun­gen hilf­reich ist – und welche Entwick­lun­gen wir vermei­den möch­ten. Wir wünschen uns, dass StiftungSchweiz nicht eine Spiel­wiese für Stif­tungs-Nerds wird, sondern eine grosse Anzahl von Stif­tun­gen begeis­tern und mitneh­men wird.»

Kars­ten Timmer
Geschäfts­füh­rer Arca­num Stiftung


«Eine starke digi­tale Phil­an­thro­pie eröff­net gros­ses Poten­zial für mehr Trans­pa­renz und ideale Part­ner­schaf­ten unter Stif­tun­gen und Förder­part­nern. Unsere Moti­va­tion ist, diese Entwick­lung mitzu­un­ter­stüt­zen und einen Fundus an Oppor­tu­ni­tä­ten zu schaf­fen, die effi­zi­ent entdeckt und genutzt werden können. Wir wünschen uns, dass sich vor allem kleine Stif­tun­gen aktiv einbrin­gen und ihre Arbeit wirk­sa­mer gestal­ten können.»

Lukas von Orelli
Geschäfts­füh­rer Velux Stiftung


«Zusam­men­ar­beit ist ein Schlüs­sel für mehr Wirkung in der Phil­an­thro­pie. Deshalb setzt sich die Ernst Göhner Stif­tung für eine gute Vernet­zung von Projek­ten und Orga­ni­sa­tio­nen und den inter­dis­zi­pli­nä­ren Austausch in der gemein­nüt­zi­gen Welt ein. Wir sind über­zeugt, dass digi­tale Werk­zeuge dabei eine zentrale Rolle spie­len können. Von StiftungSchweiz wünschen wir uns, dass die Platt­form zusam­men mit den Akteur:innen solche Werk­zeuge entwi­ckelt und in der Praxis erprobt. Und wir so gemein­sam noch mehr bewirken.»

Patri­cia Kopp
Verant­wort­li­che Bildung und Wissen­schaft Ernst Göhner Stiftung


Wir enga­gie­ren uns für eine digi­tale Phil­an­thro­pie, weil wir in unse­rer Rolle als Risi­ko­fi­nan­zie­rer der Gesell­schaft den Aufbau eines gemein­sa­men Daten­raums mit Mehr­wert für den Sektor und die Gesell­schaft verant­wor­tungs­voll mitge­stal­ten wollen. Nebst konkre­ten Nutzungs­mög­lich­kei­ten für Förder­stif­tun­gen und Projekt­trä­ger kann stiftungschweiz.ch auch als zentrale Kommu­ni­ka­ti­ons­platt­form wirken, um die Wahr­neh­mung und Bedeu­tung des Sektors zu schär­fen und zu vergrössern.

Pascale Vonmont
CEO/Direktorin Gebert Rüf Stiftung


«In Sieben­mei­len­stie­feln zu mehr Trans­pa­renz, und das erst noch digi­tal. StiftungSchweiz geht mit gutem Beispiel voran und lanciert das ‹Parship der Phil­an­thro­pie›. Wir wünschen viel Erfolg und gute Matches.»

Fleur Jaccard
Geschäfts­füh­re­rin Age-Stiftung


«Die Digi­ta­li­sie­rung ist keine Option, sie ist eine Notwen­dig­keit – auch für Stif­tun­gen. Denn sie bietet Vorteile, wie etwa die weit­aus grös­sere Reich­weite und damit die verstärkte Präsenz und Vernet­zung der Stif­tun­gen. Auch ermög­licht sie die Effi­zi­enz­stei­ge­rung in Verwal­tung und Kommu­ni­ka­tion oder die Verein­fa­chung von Koope­ra­tio­nen und Koali­tio­nen bei der Finan­zie­rung, aber auch bei der Umset­zung von Projek­ten. All dies ermög­licht, den Stif­tungs­zweck noch besser umzu­set­zen, und stärkt damit nicht nur die einzel­nen Stif­tun­gen, sondern den gesam­ten Sektor. Wir wünschen uns, dass die Stif­tungs­welt die Chan­cen der Digi­ta­li­sie­rung agil nutzt.»

Martina Ventu­rini
Geschäfts­füh­re­rin Minerva Stiftung


«Die digi­tale Erfas­sung unse­rer Arbeit und unse­res Alltags wird immer unum­gäng­li­cher. Digi­tale Lösun­gen stei­gern die Effi­zi­enz und redu­zie­ren die Verwal­tungs­kos­ten. Gepaart mit guten Führungs­in­stru­men­ten werden dadurch zügige Entschei­dun­gen unter­stützt. Wir wünschen uns, dass sich die Stif­tungs-Commu­nity in der Schweiz möglichst geschlos­sen auf einer einzi­gen Platt­form austauscht.»

Hans Rainer Künzle
Präsi­dent des Stif­tungs­rats Green Leaves Educa­tion Foundation


«Die Digi­ta­li­sie­rung verän­dert unser gesell­schaft­li­ches Mitein­an­der: die Kommu­ni­ka­tion, die Zusam­men­ar­beit und die öffent­li­chen Debat­ten. Stif­tun­gen sind mitten­drin, ob sie es wollen oder nicht. Sie sind gezwun­gen, ihr Wirken künf­tig stär­ker in den digi­ta­len Raum zu verle­gen. Die Digi­ta­li­sie­rung betrifft dabei nicht nur die opera­tive Arbeit. Sie verän­dert das Stif­tungs­wir­ken in seinem Kern – von den Anfor­de­run­gen an Trans­pa­renz über den Umgang und die Nutzung von Daten bis hin zur Möglich­keit, neue Förderpartner:innen anzu­zie­hen und Ziel­grup­pen in die Arbeit einzu­bin­den. Wir enga­gie­ren uns, weil die komple­xen gesell­schaft­li­chen Heraus­for­de­run­gen sich nicht mehr von einzel­nen Akteur:innen lösen lassen. Es braucht eine Zusam­men­ar­beit von Zivil­ge­sell­schaft, Wirt­schaft, Wissen­schaft, Poli­tik und Verwal­tung. Wir wünschen uns, dass Stif­tun­gen bereits auf stra­te­gi­scher Ebene enger zusam­men­ar­bei­ten, um gemein­sam mehr Wirkung zu erzie­len; weg von punk­tu­el­len Inter­ven­tio­nen, hin zu syste­mi­schen Ansät­zen und dass nicht nur Kolla­bo­ra­tion, sondern darüber hinaus auch Ko-Krea­tion selbst­ver­ständ­li­cher wird.

Andrew Holland
Geschäfts­füh­rer Stif­tung Merca­tor Schweiz


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