Drin­gende Auszei­ten für betreu­ende Ange­hö­rige – dank Pro Infirmis.

Gespon­sertPro Infir­mis

Die Geschwis­ter Danyar und Larya singen und tanzen ausge­las­sen in einem selbst gedreh­ten Video. Die Aufnahme ist drei Jahre alt und eine Erin­ne­rung an glück­li­che Zeiten. Damals war Danyar noch ein gesun­der, aufge­weck­ter Bub. Heute ist er aufgrund einer Erbkrank­heit rund um die Uhr auf Pflege ange­wie­sen. Um seine Eltern regel­mäs­sig zu entlas­ten, springt der Entlas­tungs­dienst von Pro Infir­mis ein.

Seit Danyars Diagnose im Herbst 2021 ist für Fami­lie Z. nichts mehr wie zuvor. Danyar ist heute acht Jahre alt und seine Erkran­kung ist so weit fort­ge­schrit­ten, dass er rund um die Uhr auf Pflege ange­wie­sen ist. Eine Aufgabe, die seine Eltern vor grosse Heraus­for­de­run­gen stellt. Denn ihr Sohn braucht nicht nur stän­dige Betreu­ung, sondern auch viel körper­li­che Nähe. Diese versu­chen ihm seine Eltern so oft wie möglich zu geben. «Wenn ich Danyar halte, kann ich nichts ande­res machen. Ich bräuchte zwei Arme mehr, beson­ders wenn mein Mann bei der Arbeit ist und ich allein zu Hause bin», erzählt seine Mutter.

Ein lebens­fro­her und aufge­weck­ter Bub — Danyar vor seiner Erkrankung

Kurze Verschnauf­pau­sen

Glück­li­cher­weise hat die Fami­lie seit vergan­ge­nem Herbst zwei­mal pro Woche für einen halben Tag Unter­stüt­zung von Pro Infir­mis. Dann über­nimmt der Entlas­tungs­dienst Danyars Betreu­ung, damit seine Eltern Zeit haben, um Besor­gun­gen, admi­nis­tra­tive Arbei­ten oder den Haus­halt zu erle­di­gen. Und auch, um für Danyars ältere Schwes­ter und seinen jünge­ren Bruder da zu sein.

Unter­stüt­zung in schwe­ren Zeiten

Dass Pro Infir­mis Menschen mit Behin­de­run­gen und ihren Fami­lien regel­mäs­sige Verschnauf­pau­sen in ihrem beschwer­li­chen Alltag verschaf­fen kann, ist wich­tig. Pro Infir­mis unter­stützt nicht nur mit dem Entlas­tungs­dienst, sondern auch mit der Sozi­al­be­ra­tung. So plagen die Fami­lie neben den Sorgen um ihren Sohn auch finan­zi­elle Nöte. Frau Z. musste für Danyars Betreu­ung ihren Beruf als gelernte Pfle­ge­rin aufge­ben. Um mehr für seinen Sohn da sein zu können, hat der Vater einen flexi­ble­ren, aber schlech­ter bezahl­ten Posten ange­nom­men. Danyars Hilf­lo­sen­ent­schä­di­gung, welche die Fami­lie mit Unter­stüt­zung des Sozi­al­ar­bei­ters von Pro Infir­mis bean­tragt hat, wurde zunächst von der IV zu tief einge­stuft. «Es ist kräf­te­zeh­rend, dass man um alles kämp­fen muss. Wir haben ein zu 100 Prozent pfle­ge­be­dürf­ti­ges Kind zu Hause und haben mona­te­lang keine 100-prozen­tige Hilf­lo­sen­ent­schä­di­gung dafür bekom­men. Pro Infir­mis hat sich dafür einge­setzt, dass wir für Danyar nun die volle Hilf­lo­sen­ent­schä­di­gung erhal­ten. Für diese Unter­stüt­zung sind wir sehr dank­bar», sagt Herr Z. Danyar, der in seinen Armen liegt, lächelt mit geschlos­se­nen Augen.

Ich weiss nicht, wie wir es ohne den Entlas­tungs­dienst von Pro Infir­mis schaf­fen würden.

Frau Z., Mutter von Danyar


Jeder­zeit da für Menschen mit Behin­de­run­gen und ihre Familien

Mit dem Entlas­tungs­dienst verhilft Pro Infir­mis Ange­hö­ri­gen zu wich­ti­gen Verschnauf­pau­sen, um sozia­ler Isola­tion und Erschöp­fungs­zu­stän­den vorzu­beu­gen. Wir setzen uns dafür ein, dass Heim­plat­zie­run­gen möglichst vermie­den oder hinaus­ge­zö­gert und die Bedürf­nisse pfle­gen­der Ange­hö­ri­ger in der Gesell­schaft aner­kannt werden.

Mit einem Förder­bei­trag ermög­li­chen Sie uns, den Entlas­tungs­dienst und weitere wich­tige Dienst­leis­tun­gen für Menschen mit Behin­de­run­gen auch in Zukunft weit­ge­hend kosten­los anbie­ten zu können. Herz­li­chen Dank für Ihren Beitrag zu einer inklu­si­ve­ren Gesellschaft.

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Fotos: Pro Infir­mis, Domi­ni­que Meienberg

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