«Les Carillons», zVg Pro Patria

Die neue Kultur­schatz­karte von Pro Patria

Wertvolle Kulturschätze auf einer Karte sichtbar: Die Stiftung Pro Patria lanciert eine Kulturschatzkarte. Anlass ist die 100. Ausgabe des 1.-August-Abzeichens in diesem Jahr. Der Verkaufserlös der Abzeichen ermöglicht unter anderem die Förderung dieser Kulturschätze.

In diesem Jahr erscheint die 100. Ausgabe des bekann­ten 1.-August-Abzeichens der Stif­tung Pro Patria. Das Jubi­läum gab den Impuls für die Initi­ie­rung einer Kultur­schatz­karte. Mit der Karte macht die Stif­tung auf die kultu­relle Viel­falt in der Schweiz aufmerk­sam. Seit 30 Jahren fördert Pro Patria landes­weit zukunfts­ori­en­tierte Projekte mit kultu­rel­lem Charak­ter. Dabei fokus­siert sie auf die Berei­che Baukul­tur und leben­dige Tradi­tio­nen. Bis heute sind das rund 2500 geför­derte Projekte. Davon wird eine Auswahl fort­lau­fend auf der Karte ergänzt und sicht­bar gemacht.

Kultu­relle Viel­falt
Die Schweiz – sei sie auch noch so klein – ist erstaun­lich viel­sei­tig. Dies trifft auch auf die Schwei­zer Kultur­szene zu. Pro Patria möchte dies mit der Kultur­schatz­karte veran­schau­li­chen. Die Stif­tung präsen­tiert auf der Karte von ihr geför­derte Projekte und macht die grosse Auswahl an kultu­rel­len Schät­zen in allen Sprach­re­gio­nen der Schweiz deut­lich. Bei den Kultur­schät­zen kann es sich sowohl um Orte als auch um Objekte handeln. Durch deren Akti­vie­rung erhofft sich Pro Patria eine Entfal­tung des kultu­rel­len Reich­tums: Tradi­tio­nen neues Leben einhau­chen und Platz für neue Ideen schaffen. 

So etwa das Projekt «Les Caril­lons» (s. Bild). Also Glocken­spiele. Früher wurden Infor­ma­tio­nen, die nicht für den «lang­same» Brief­ver­kehr geeig­net waren, zur schnel­len Vermitt­lung via Kirchen­glo­cken der Bevöl­ke­rung mitge­teilt. Dazu haben die Menschen spezi­elle Codes entwi­ckelt, die eine gewisse Nach­richt innert kürzes­ter Zeit über­brin­gen konnten. 

Hier finden Sie die neue Kulturschatzkarte.

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