Viele grosse Themen bewegen aktuell die Schweizer Theaterszene. Der Anspruch nach sozialer Gerechtigkeit fordert künstlerische Leitungsteams. Die Netzwerkveranstaltung «M2ACT × BURNING ISSUES» widmet sich den brennendsten Fragen. Wie können im Kulturbetrieb gerechtere Arbeitsbedingungen, echte Teilhabe und Zugänglichkeit erreicht werden? Darüber soll vom 15. bis zum 17. September 2023 in Bern diskutiert werden. Der Umgang mit struktureller Erschöpfung und der Einklang von (Self-)Care-Arbeit und künstlerischem Schaffen sind weitere Themen.
Vielfältiges Programm
Konferenzen und Workshops, Kunst und Party stehen auf dem Programm. Zum Start fragen Studierende der Kunsthochschulen an der «Young Burning Issues: Creation & Recreation»: Wie können Räume, Institutionen und Strukturen aussehen, in denen sich alle «safe» fühlen? An der Konferenz am zweiten Tag der Veranstaltung sprechen unter anderem die Direktorin des Bundesamts für Kultur Carine Bachmann, Buchpreisträger:in Kim de l’Horizon und Hans-Reinhart-Ring-Träger Yan Duyvendak. Zum Netzwerkanlass laden m2act, das Förder- und Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent für die Darstellenden Künste, und BURNING ISSUES, die deutsche Grassroots-Bewegung für (Gender-)Gerechtigkeit und Diversität in den Darstellenden Künsten, in Kollaboration mit IntegrART, den Bühnen Bern, der Dampfzentrale Bern und dem Schlachthaus Theater Bern ein. Es wird unterstützt von der Burgergemeinde Bern, Kultur Stadt Bern, Swisslos – Kultur Kanton Bern, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Ernst Göhner Stiftung.