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DEZA spricht 270 Millio­nen Fran­ken für NGOs

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) spricht insgesamt 270 Millionen Franken für 27 Partner:innen. Die Beitragsverträge gelten für die Periode 2023-2024. Damit möchte die DEZA die bedeutende Arbeit von NGOs stärken.

NGOs setzen sich zum Errei­chen der Ziele der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit der Schweiz und der Entwick­lungs­ziele der Agenda 2030 ein. Sie leis­ten unter ande­rem einen bedeut­sa­men Beitrag im Kampf gegen die zuneh­mende Armut oder den Klima­wan­del. Auch die Direk­tion für Entwick­lung und Zusam­men­ar­beit (DEZA) agiert in diesen Feldern. Peri­odisch ruft sie Schwei­zer NGOs zur Bewer­bung um Programm­bei­träge auf, um die NGOs in ihrem Tun zu fördern. Für die Peri­ode 2023–2024 unter­stützt die DEZA 27 Partner:innen mit total 270 Millio­nen Franken.

Gemein­sam stark

Nur durch die Koope­ra­tion von Privat­sek­tor, Zivil­ge­sell­schaft, Forschung und Regie­rung können die ambi­tio­nier­ten Ziele der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit der Schweiz und die der Agenda 2030 erreicht werden, schreibt das Eidge­nös­si­sche Depar­te­ment für auswär­tige Ange­le­gen­hei­ten (EDA). Zu den wich­tigs­ten Partner:innen der DEZA gehö­ren die Schwei­zer NGOs. Für die Peri­ode 2023–2024 als Partner:innen ausge­wählt hat die DEZA zehn grosse NGOs, drei Dach­or­ga­ni­sa­tio­nen mit 22 Mitglie­der­or­ga­ni­sa­tio­nen, sieben kanto­nale Föde­ra­tio­nen und sieben Alli­an­zen mit total 17 NGOs. Zu den Begüns­tig­ten gehö­ren nament­lich Cari­tas, Helve­tas, WWF Schweiz und Alli­anz Terre des hommes. Auch kleine Hilfs­werke profi­tie­ren von den Bundes­gel­dern. Einzelne NGOs können maxi­mal 30 Prozent ihres Budgets über Programm­bei­träge finan­zie­ren; Alli­an­zen, Dach­ver­bän­den und Föde­ra­tio­nen bis zu 40 Prozent.

Effi­zi­ente und effek­tive Hilfe

Welt­weit enga­gie­ren sich NGOs für stark notlei­dende Menschen. Der Ukraine-Krieg, die sich ausbrei­tende Armut oder die Klima­krise verschlech­tern das Leben vieler Bevöl­ke­rungs­grup­pen zuneh­mend. Die NGOs leis­ten schnell und effi­zi­ent Nothilfe. Zudem setzen sie sich in der Krisen­prä­ven­tion und der Entwick­lungs­zu­sam­men­ar­beit ein. Dazu sind sie lokal aktiv und inter­na­tio­nal gut vernetzt. Mit ihrer Arbeit stär­ken NGOs die Demo­kra­ti­sie­rung und betei­li­gen sich am Schutz der Menschen­rechte. Sie schaf­fen menschen­wür­dige Arbeits­plätze, vermit­teln Schwei­zer Exper­tise und Wissen über die nach­hal­tige Nutzung natür­li­cher Ressour­cen. Die Programme der NGO-Partner:innen passen zur Schwei­zer Stra­te­gie der Inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit für die Peri­ode 2021–2024. Für die Umset­zung der von den NGOs geplan­ten Mass­nah­men sind die gespro­che­nen Programm­bei­träge relevant.

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