Liebe Leserin, lieber Leser
Gerade steht die Welt Kopf. Krisen über Krisen. Und wenig Aussicht auf Besserung. Unsere Resilienz ist gefordert, auf allen Ebenen: persönlich, als Gesellschaft, in Unternehmen, in der internationalen Zusammenarbeit und als Ökosystem unseres Planeten.
Resilienz ist die Zauberformel, die uns dazu befähigt, vorausschauend zu handeln, Krisen zu antizipieren und zu bewältigen. Sie zeigt sich im furchtlosen Blick nach vorne, der potenzielle Gefährdungen akzeptiert. Und im Willen, die Zukunft aktiv zu gestalten, die Gegenwart zu verändern und sich so auf mögliche Krisen vorzubereiten.
Welche Rolle spielt der philanthropische Sektor?
Eine wesentlich aktivere Rolle wünscht sich Louise Pulford, CEO des global
tätigen Social Innovation Exchange (SIX). Der Sektor sollte seine Komfortzone verlassen und den grossen Handlungsspielraum ausreizen. Angesichts des schnell einsetzbaren Kapitals, seiner Netzwerke und der verfügbaren Fachkompetenz. Grösser denken, flexibler werden, Barrieren überwinden und Brücken bauen. Und dabei bescheiden bleiben – so empfiehlt es Roger de Weck im Interview.
Die aktuelle Ausgabe des The Philanthropist zeigt, wie vielseitig die Beiträge von Stiftungen und NPO zu einer widerstandsfähigen und resilienten Zukunft unserer Gesellschaft heute bereits sind. Von der Topfkollekte der Heilsarmee bis zur Stiftung Mercator Schweiz, die mit newstest.ch ein Kooperationsprojekt unterstützt, mit dem Sie, liebe Leserin, lieber Leser, die Nagelprobe ihrer Medienkompetenz gleich selbst machen können. Sind Sie resilient in Bezug auf Fake News?
Und auf der persönlichen Ebene: Wir wünschen Ihnen erholsame Festtage und eine interessante Lektüre mit viel Inspiration, Ihre eigene Resilienz zu stärken.
Ihr The Philanthropist-Team