Bild: Karsten Winegeart, unsplash

Sozia­les Netz­werk für Menschen mit Beeinträchtigung

Der Verein Plimplom will ein soziales Netzwerk für Menschen mit Beeinträchtigung entwickeln. Der Testbetrieb stiess auf grossen Anklang.

«Die Nutzung der Kommu­ni­ka­ti­ons­platt­for­men und sozia­len Netz­werke stel­len Menschen mit Beein­träch­ti­gun­gen vor massive Heraus­for­de­run­gen», schreibt der Verein Plim­plom auf seiner Inter­net­seite. Deswe­gen will er ein eige­nes sozia­les Netz­werk entwickeln.

Test­be­trieb mit 120 Personen

Part­ner des Vereins sind die drei solo­thur­ner Stif­tun­gen Discher Heim, arka­dis und Roda­nia Stif­tung für Schwer­be­hin­derte Gren­chen. Diese drei Heime haben nun einen Test mit dem sozia­len Netz­werk Plim­plom mit 120 Perso­nen durch­ge­führt, wie SRF berich­tet. Das Netz­werk sei für Menschen mit Beein­träch­ti­gung einge­rich­tet. Vieles funk­tio­niere über Pikto­gramme, Emojis oder andere visu­elle Hilfen. Gleich­zei­tig ist der Zugang beschränkt. Für die Nutze­rin­nen und Nutzer bietet die App einen geschütz­ten Rahmen. Die Vernet­zung sei gerade auch für Menschen in Heimen wich­tig. Sie hätten dasselbe Bedürf­nis nach sozia­len Medien. 

Unter­stüt­zung gesucht

Noch steht erst der Proto­typ. Wie SRF berich­tet sucht der Verein einen Tech­no­lo­gie­part­ner. Und finan­zi­elle Mittel. Rund 500’000 Fran­ken würde die Entwick­lung kosten. «Grund­sätz­lich sei die App für alle 160’000 Menschen mit einer geis­ti­gen Beein­träch­ti­gung gemacht, die der Schweiz leben», schreibt SRF:

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