Bild: Wilhelm Gunkel, Unsplash

Neu: Foun­da­tion Board Academy

Die Bedeutung des Schweizer Stiftungssektors nimmt zu. Das Rollenverständnis gemeinnütziger Organisationen und Stiftungen befindet sich im Wandel. Eine neu gegründete Foundation Board Academy für Weiterbildung greift diese aktuellen Themen auf. Zentral ist für die Initiantinnen und Intitianten die Stärkung der Diversität und insbesondere der Einbezug jüngerer Menschen.

Mit «Eine Stif­tung zu führen, ist dasselbe wie ein Unter­neh­men zu führen» ist die Kommu­ni­ka­tion der neuen Foun­da­tion Board Academy beti­telt. Die Anfor­de­run­gen an Stif­tungs­rä­tin­nen und Stif­tungs­räte gemein­nüt­zi­ger Stif­tun­gen sind hoch. Sie haben sich in den letz­ten Jahren gewan­delt. Good Gover­nance, Wirkung und Diver­si­tät sind Themen, die im Stif­tungs­sek­tor inten­siv disku­tiert werden. 

Neue Kompe­ten­zen sind gefragt
Mit dem erhöh­ten öffent­li­chen Inter­esse an Stif­tun­gen stei­gen die Trans­pa­renz­an­for­de­run­gen. Wach­sende Compli­ance-Ansprü­che, neue Regu­lie­run­gen und ein anhal­tend schwie­ri­ges Finanz­um­feld fordern eine Profes­sio­na­li­sie­rung des Sektors. Neue Kompe­ten­zen sind gefragt. Beate Eckhardt, Mitgrün­de­rin der Foun­da­tion Board Academy hält dazu fest: «Das Wirken gemein­nüt­zi­ger Stif­tun­gen prägt viele unse­rer Lebens­be­rei­che. Entspre­chend hoch ist die Verant­wor­tung, die Stif­tungs­rä­tin­nen und Stif­tungs­rä­ten zukommt – und die Heraus­for­de­run­gen, die es zu meis­tern gilt.» 

Logo der neuen Foun­da­tion Board Academy 

Mit der Foun­da­tion Board Academy wird eine Lücke geschlos­sen. In der Schweiz gibt es mehr als 69’000 Stif­tungs­rats­man­date. Ausbil­dungs­an­ge­bote auf natio­na­ler Ebene, die den spezi­fi­schen Bedürf­nis­sen gemein­nüt­zi­ger Stif­tungs­räte entspre­chen, gibt es kaum. Die Board Academy hat sich zum Ziel gesetzt, quali­ta­tiv hoch­ste­hende Aus- und Weiter­bil­dungs­an­ge­bote zu entwi­ckeln und den Profes­sio­na­li­sie­rungs­stand gemein­nüt­zi­ger Stif­tungs­räte an denje­ni­gen von Verwal­tungs­rä­ten anzu­glei­chen. Der Unter­neh­mer, Mäzen und Stif­ter Hans-Jörg Wyss hat es an den Feier­lich­kei­ten zum 100-jähri­gen Todes­tag von Andrew Carne­gie in Bern auf den Punkt gebracht: «Eine Stif­tung zu führen, ist dasselbe wie ein Unter­neh­men zu führen.» 

Ausbil­dung, Vernet­zung und Vermitt­lung 
Neben einem analo­gen und digi­ta­len Bildungs- und Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot baut die Foun­da­tion Board Academy in einem zwei­ten Schritt ein star­kes Alumni-Netz­werk auf und vermit­telt ausge­bil­dete Stif­tungs­rä­tin­nen und Stif­tungs­räte. Ein beson­de­res Anlie­gen ist den Initi­an­ten die Inte­gra­tion jünge­rer Stif­tungs­rä­tin­nen und Stiftungsräte. 

Wirkung erzie­len
Mit der Profes­sio­na­li­sie­rung und der Stei­ge­rung der Diver­si­tät in Stif­tungs­rä­ten wollen die Initi­an­tin­nen und Initi­an­ten zu einer erhöh­ten Wirkung gemein­nüt­zi­ger Stif­tun­gen in der Schweiz beitra­gen. Georg von Schnur­bein, Direk­tor des CEPS führt aus: «Ein moder­ner Stif­tungs­rat baut Brücken: Zwischen Stif­ter und Desti­na­t­ä­ren, zwischen Geben und Erhal­ten, zwischen Gemein­nüt­zig­keit und Professionalität. » 

Gegrün­det wurde die Foun­da­tion Board Academy von Beate Eckhardt, Stra­te­gie- und Phil­an­thro­pie-Exper­tin und ehema­lige Geschäfts­füh­re­rin von Swiss­Foun­da­ti­ons, Profes­sor Georg von Schnur­bein, Direk­tor des Center for Phil­an­thropy Studies der Univer­si­tät Basel, und Etienne Eichen­ber­ger, Phil­an­thro­pie-Bera­ter und Mana­ging Part­ner von WISE phil­an­thropy advisors. 

THE PHILANTROPIST ist stolze Part­ne­rin der Foun­da­tion Board Academy.
Weitere Patner der neu gegrün­de­ten Platt­form sind: getDi­ver­sity, Swiss­Foun­da­ti­ons und proFonds.

Erstes Ange­bot: Kompakt-Semi­nar für ange­hende und aktive Präsi­den­tin­nen und Präsi­den­ten 

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