Wie die StifÂtung LandÂschaftsÂschutz Schweiz SL-FP heute vermelÂdet, konnÂten im verganÂgeÂnen Jahr 49 (Vorjahr: 30) InterÂvenÂtioÂnen abgeÂschlosÂsen werden. Der Baudruck auf die SchweiÂzer LandÂschaft bleibe unverÂminÂdert stark, deshalb mussÂten verschieÂdene EinspraÂchen oder BeschwerÂden gegen BauvorÂhaÂben geführt werden. 63 Fälle (Vorjahr: 61) waren es im verganÂgeÂnen Jahr.
Mit Erfolg für die Landschaft
36 der 49 abgeÂschlosÂseÂnen VerfahÂren erzielÂten ein posiÂtiÂves ErgebÂnis. Das entspricht einer ErfolgsÂquote von 73 Prozent. Es wurden ebenso BeschwerÂden wie EinspraÂchen gutgeÂheisÂsen, als auch mit VereinÂbaÂrunÂgen ProjektÂerÂgebÂnisse erzielt, sodass die EingaÂben von Seiten SL-FP zurückÂgeÂzoÂgen wurden. InsgeÂsamt 13 BauvorÂhaÂben hat die BauherrÂschaft zurückgezogen.
Viele Themen
Die ThemenÂbeÂreiÂche für die VerfahÂren sind breit gestreut. Die StifÂtung gibt an, dass es sich bspw. um den Abbruch und WiederÂaufÂbau von WohnÂhäuÂsern ausserÂhalb der Bauzone, rechtsÂwidÂrige Bauten in der Bauzone, NutzungsÂpläne, Verkehrs- und EnerÂgieÂanÂlaÂgen, landÂwirtÂschaftÂliÂche Bauten und MelioÂraÂtioÂnen sowie tourisÂtiÂsche
AnlaÂgen handelt. Die StifÂtung sieht das VerbandsÂbeÂschwerÂdeÂrecht als notwenÂdiÂges und wirkÂsaÂmes InstruÂment zur SicheÂrung des VollÂzugs der Gesetze zum Schutz von Natur und Landschaft.