Eichenblätter. Bild: Kadir Celep, Unsplash

Albert Koech­lin Stif­tung: Für Mensch und Lebens­raum in der Innerschweiz

Die Albert Koechlin Stiftung bearbeitete 2020 eine Rekordzahl an Projekten. Aufgrund der Coronapandemie wurden ausserdem zusätzliche Not- und Überbrückungshilfen geleistet und besondere Unterstützungsgefässe im Kultursektor geschaffen.

347 Projekte, davon 75 Eigen­pro­jekte bear­bei­tete die Albert Koech­lin Stif­tung im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr. Es war ein Rekord­jahr. Die Stif­tung ist seit 1997 tätig in den Berei­chen Sozia­les, Bildung, Kultur, wirt­schaft­li­cher Aufbau und Umwelt. Sie enga­giert sich für Mensch und Lebens­raum in den fünf Inner­schwei­zer Kanto­nen Uri, Schwyz, Nidwal­den, Obwal­den und Luzern. Für die Projekt-Ressorts hat der Stif­tungs­rat 2020 erneut 10,6 Millio­nen Fran­ken budge­tiert. Wie vorge­se­hen wurden rund zwei Drit­tel der finan­zi­el­len Mittel für Eigen­pro­jekte eingesetzt. 

Der Jahres­be­richt 2020 gibt Einblick. 

Flexi­bles Handeln war gefragt
Gemäss der Stif­tung galt es im Geschäfts­jahr 2020 flexi­bel zu blei­ben. Einige eigene Ange­bote muss­ten immer wieder flexi­bel auf die aktu­el­len Gege­ben­hei­ten ange­passt werden. Es brauchte praxis­taug­li­che Schutz­kon­zepte und Programm­in­halte muss­ten ange­passt oder ganze Veran­stal­tun­gen verscho­ben werden.

Linde­rung von Auswir­kun­gen der Coro­na­pan­de­mie
Mit insge­samt 541 Gesu­chen verzeich­nete die Albert Koech­lin Stif­tung 2020 eine Zunahme an Projekt­ein­ga­ben um 20 Prozent. Aufgrund der Coro­na­pan­de­mie hat die Stif­tung 2020 ein beson­de­res Mass­nah­men­pa­ket zur Unter­stüt­zung von Kultur­schaf­fen­den und Kultur­be­trie­ben geschnürt. Eben­falls der Coro­na­pan­de­mie geschul­det, wurden in mehre­ren Schrit­ten die Not- und Über­brü­ckungs­hil­fen für Privat­per­so­nen, Fami­lien und Unter­neh­men erhöht. Mit den zusätz­li­chen Unter­stüt­zungs­ge­fäs­sen wollte die Albert Koech­lin Stif­tung für die Betrof­fe­nen Perspek­ti­ven schaf­fen, um die Heraus­for­de­run­gen der Pande­mie zu bewältigen. 

Die Pande­mie ist noch nicht vorbei
Die Stif­tung gibt zu beden­ken, dass die Mass­nah­men zur Eindäm­mung des Coro­na­vi­rus noch immer andau­ern. Viele Menschen seien auch weiter­hin direkt oder indi­rekt in ihrem Lebens- und Arbeits­all­tag betrof­fen und stehen – trotz der sehr umfang­rei­chen Hilfs­pa­kete von Bund, Kanto­nen und weite­ren Akteu­ren – vor gros­sen Heraus­for­de­run­gen. Die Stif­tung betont, dass sie deshalb auch künf­tig danach stre­ben wird, Lücken der Hilfe­leis­tun­gen wirk­sam zu schlies­sen, Notla­gen rasch zu lindern und den Wieder­an­schub tatkräf­tig zu unterstützen. 

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