Bild: Kyle Head, unsplash

Kultur: Wieder­auf­nahme covid­be­zo­ge­ner Unterstützung

Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) nimmt die covidbezogene, aussordentliche Unterstützung der Innerschweizer Kulturlandschaft wieder auf. Grund ist die anhaltende pandemische Lage. Ab Montag, den 3. Januar 2022, können Kulturinstitutionen, Kulturveranstalter und Kulturschaffende Gesuche in den Bereichen Betrieb oder Vermittlung einreichen.

Bereits zum drit­ten Mal in der Pande­mie unter­stützt die Albert Koech­lin Stif­tung die Inner­schwei­zer Kultur­land­schaft. «Der Albert Koech­lin Stif­tung ist es gerade in diesen Zeiten ein Anlie­gen, die Kultur­land­schaft Inner­schweiz zu unter­stüt­zen», betont Mari­anne Schnar­wi­ler, Geschäfts­füh­re­rin der Albert Koech­lin Stif­tung. «So haben wir uns aufgrund der sich erneut verschär­fen­den pande­mi­schen Lage dazu entschie­den, noch­mals zusätz­li­che Mittel für Inner­schwei­zer Kultur­in­sti­tu­tio­nen und Kultur­ver­an­stal­ter zur Verfü­gung zu stel­len. Damit unter­stützt die Stif­tung covid­be­dingte, beson­dere Mass­nah­men oder Projekte im Bereich Betrieb oder Vermittlung.»

Ergän­zung zu bestehen­den Unterstützungen

Gewisse Betriebs­kon­zepte oder beson­dere Vermitt­lungs­for­mate verur­sa­chen pande­mie­be­dingte Mehr­auf­wände. Genau dort unter­stützt die Albert Koech­lin Stif­tung. Die Beiträge sind demnach als Ergän­zung zu den bereits bestehen­den Unter­stüt­zun­gen seitens der öffent­li­chen Hand konzi­piert. Ziel ist die Konti­nui­tät des kultu­rel­len Betriebs. Die Unter­stüt­zung ermög­licht die Umset­zung und Einhal­tung von Schutz­kon­zep­ten, um die «kultu­relle Grund­ver­sor­gung» auch in Zeiten von Corona zu ermöglichen.

Unkom­pli­zierte schnelle Unterstützung 

Bereits im Novem­ber 2020 vergab eine Fach­jury an insge­samt 17 Werk- und Recher­che­bei­träge eine Gesamt­summe von 200’000 Fran­ken und im März 2021 weitere 220’000 Fran­ken an 18 Werk- und Recherchebeiträge.

Eingabe ab dem 3. Januar 2022

Ziel­gruppe der covid­be­zo­ge­nen Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen sind kleine und mitt­lere Kultur­or­ga­ni­sa­tio­nen aus der
Inner­schweiz. Folgende Unter­stüt­zung wird geleistet: 

  • Beiträge an coro­nabe­dingte Mehr­aus­ga­ben im Zusam­men­hang mit einer konkre­ten Produk­tion (Neukon­zep­tion, zusätz­li­che Proben, grös­sere Probe­räum­lich­kei­ten etc.)
  • Beiträge an eine tempo­räre Neuaus­rich­tung des kultu­rel­len Betriebs während Pande­mie­zei­ten (spezi­elle Betriebskonzepte)
  • Projekte, die beson­dere virtu­elle und/oder konzep­tio­nelle Vermitt­lungs­for­mate einsetzen
  • Beiträge an coro­nabe­dingte Infrastruktur-Investitionen

Weitere Anga­ben: hier


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