Seit September haben drei Anlässe stattgefunden. Mitarbeitende der SKKG und von Terresta haben ebenso teilgenommen wie Vertreter*innen aus Quartier, Politik, Stadtentwicklung, Wirtschaft, Wohnen und Kultur. Sie waren aufgefordert ihre Vorstellungen und Ideen zu formulieren, wie campo sich zu einem attraktiven, lebendigen Arbeitsort und Treffpunkt entwickeln könnte. Bettina Stefanini sagt denn auch: «Um das Beste herauszuholen, laden wir Sie ein, unsere Ideen zu hinterfragen – und Ihre Stimmen und Anregungen einzubringen.»
Neuer Standort für die SKKG Kunstsammlung
Der campo soll auch der Standort für die ausserordentliche Sammlung der SKKG werden. Diese soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Um die Absicht greifbar zu machen, sind schon heute Transportkisten aufgestellt worden. Die Kisten sollen den Aufbruch symbolisieren. Die über 80’000 Objekte umfassende Sammlung soll im campo ein neues Zuhause finden, wie es in der Medienmitteilung heisst. Ein Wunsch, der Teilnehmenden der Anlässe war, dass die ganze Sammlung erlebbar sein soll.
Neues Leben für das Quartier Neuhegi
Die Teilnehmenden wünschen sich, gemäss SKKG, eine hohe Durchlässigkeit, die Vernetzung mit der Quartierbevölkerung und Angebote, die Bestehendes im Quartier ergänzen. Toll wäre, wenn zusätzliches Leben ins Quartier käme – auch nach Büroschluss.
Grobskizzen bis im Frühling
In einem nächsten Schritt werden die Anregungen einem Realitätscheck unterzogen. Dieser wird durch drei Testplanungsteams durchgeführt. Bis im Frühling 2022 sollen Grobskizzen für den campo entwickelt werden. Bezugsbereit wird der campo frühestens 2026 sein.