Bettina Stefanini, Präsidentin des Stiftungsrats der SKKG, begrüsst die Teilnehmenden: «Um das Beste herauszuholen, laden wir Sie ein, unsere Ideen zu hinterfragen – und Ihre Stimmen und Anregungen einzubringen.» Bild: Marko Mijatovic / SKKG, 2021

campo: Weder Schau­la­ger noch Museum

Der campo wird der gemeinsame Standort der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte SKKG und der Terresta Immobilien und Verwaltungs AG in Winterthur Quartier Neuhegi. Hier sollen einst Forschende aus der ganzen Welt oder Kleinbetriebe vor Ort die Flächen des campo nutzen. Es wird ebenso das neue Zuhause für die SKKG Kunstsammlung als auch ein Ort für unterschiedlichste Lebensformen und ein Treffpunkt für die Menschen im Quartier. Im September 2021 ist die Testplanung für campo gestartet.

Seit Septem­ber haben drei Anlässe statt­ge­fun­den. Mitar­bei­tende der SKKG und von Terresta haben ebenso teil­ge­nom­men wie Vertreter*innen aus Quar­tier, Poli­tik, Stadt­ent­wick­lung, Wirt­schaft, Wohnen und Kultur. Sie waren aufge­for­dert ihre Vorstel­lun­gen und Ideen zu formu­lie­ren, wie campo sich zu einem attrak­ti­ven, leben­di­gen Arbeits­ort und Treff­punkt entwi­ckeln könnte. Bettina Stefanini sagt denn auch:  «Um das Beste heraus­zu­ho­len, laden wir Sie ein, unsere Ideen zu hinter­fra­gen – und Ihre Stim­men und Anre­gun­gen einzubringen.»

Rund 70 Teil­neh­mende haben an drei Anläs­sen eine beein­dru­ckende Fülle an Anre­gun­gen einge­bracht. Was sich reali­sie­ren lässt, wird sich im Reali­täts-Check durch die drei Test­pla­nungs­teams zeigen. Bild: Marko Mija­to­vic / SKKG, 2021

Neuer Stand­ort für die SKKG Kunstsammlung

Der campo soll auch der Stand­ort für die ausser­or­dent­li­che Samm­lung der SKKG werden. Diese soll der Öffent­lich­keit zugäng­lich gemacht werden. Um die Absicht greif­bar zu machen, sind schon heute Trans­port­kis­ten aufge­stellt worden. Die Kisten sollen den Aufbruch symbo­li­sie­ren. Die über 80’000 Objekte umfas­sende Samm­lung soll im campo ein neues Zuhause finden, wie es in der Medi­en­mit­tei­lung heisst. Ein Wunsch, der Teil­neh­men­den der Anlässe war, dass die ganze Samm­lung erleb­bar sein soll.

Erste Trans­port­kis­ten begrüss­ten die Teil­neh­men­den der drei Veran­stal­tun­gen zum künf­ti­gen Areal campo in Neuhegi, wo die über 80’000 Objekte dereinst ein neues Zuhause finden werden. Bild: Marko Mija­to­vic / SKKG, 2021
 

Neues Leben für das Quar­tier Neuhegi

Die Teil­neh­men­den wünschen sich, gemäss SKKG, eine hohe Durch­läs­sig­keit, die Vernet­zung mit der Quar­tier­be­völ­ke­rung und Ange­bote, die Bestehen­des im Quar­tier ergän­zen. Toll wäre, wenn zusätz­li­ches Leben ins Quar­tier käme – auch nach Büroschluss.

Grob­skiz­zen bis im Frühling

In einem nächs­ten Schritt werden die Anre­gun­gen einem Reali­täts­check unter­zo­gen. Dieser wird durch drei Test­pla­nungs­teams durch­ge­führt. Bis im Früh­ling 2022 sollen Grob­skiz­zen für den campo entwi­ckelt werden. Bezugs­be­reit wird der campo frühes­tens 2026 sein.

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