Aufge­tischt

Wie wir die Ernährung von morgen gestalten

Liebe Lese­rin, lieber Leser

Die aktu­elle Ausgabe von The Philanthropist servie­ren wir Ihnen in mehre­ren Gängen. Denn das Thema Ernäh­rung ist so viel­fäl­tig wie kaum ein ande­res. Und Essen ist alles. 

Essen macht gesund – oder krank.
Das passende Koch­re­zept ist auf YouTube nur einen Klick entfernt. Die einen schwö­ren auf Super­foods wie Chia­sa­men, Quinoa, Feder­kohl und Avocado, die ande­ren backen Sauer­teig­brot. Trotz­dem liegen vorge­fer­tigte Fertig­ge­richte im Trend. 

Essen ist lust­voll. Doch viele essen Fleisch nur noch mit schlech­tem Gewis­sen. Ist Weide­wirt­schaft oder die Nose-to-Tail-Philo­so­phie die Antwort auf unser Dilemma? Klar ist: Essen ist über­re­gio­nal, ja global. Nur 50 Prozent unse­rer Nahrungs­mit­tel stam­men aus der Schweiz. Was wir essen, hat Auswir­kun­gen auf die Natur: über­fischte Meere, ausge­laugte Böden, gero­dete Urwäl­der und eine unwie­der­bring­lich verlo­rene Biodiversität. 

Wir essen unser Klima, wir essen unse­ren Plane­ten und wir essen seine Viel­falt. Wir soll­ten mit viel­fäl­ti­gen und wirkungs­vol­len Ansät­zen Lösun­gen finden, die unse­ren Plane­ten erhal­ten, denn er ist in ernst­haf­ter Gefahr. Welches Klima braucht ein Apfel­baum, auf welchem Boden und mit welchen biolo­gi­schen Nach­barn gedeiht ein Lauch? Fest steht: Wir haben die Verbin­dung zur Produk­tion unse­rer Ernäh­rung komplett verlo­ren. Und wir soll­ten sie schleu­nigst wiedergewinnen. 

Guten Appe­tit beim Lesen

The Philanthropist-Team 

StiftungSchweiz engagiert sich für eine Philanthropie, die mit möglichst wenig Aufwand viel bewirkt, für alle sichtbar und erlebbar ist und Freude bereitet.

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