Wirt­schaft­li­che Meilen­steine für nach­hal­ti­gen Erfolg

StiftungSchweiz verfolgt eine ambitionierte Vision für den philanthropischen Sektor, verbunden mit grossen Investitionen. Florence Schnydrig Moser, Mitglied der Generaldirektion der Zürcher Kantonalbank (ZKB) und Präsidentin des Verwaltungsrats von StiftungSchweiz, gibt Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung der Plattform und deren Zukunftsaussichten.

Als Platt­form bedient StiftungSchweiz verschie­dene Stake­hol­der-Grup­pen mit unter­schied­li­chen Bedürf­nis­sen. Förder­or­ga­ni­sa­tio­nen suchen präzise Wirkung, Nonpro­fits ein effek­ti­ves Fund­rai­sing. Für die Digi­ta­li­sie­rung des Sektors und das Geschäfts­mo­dell von StiftungSchweiz schaffe dies eine anspruchs­volle Ausgangs­lage, sagt Florence Schny­d­rig Moser. «Die Platt­form baut eine Brücke zwischen beiden Welten, indem sie auf die spezi­fi­schen Bedürf­nisse eingeht und Lösun­gen bietet, die effi­zi­ent und praxis­nah sind.»

Wirt­schaft­lich auf Kurs

Florence Schny­d­rig Moser,
Präsi­den­tin des Verwaltungsrats

Und das mit Erfolg: Die 2024 reali­sierte Umsatz­stei­ge­rung von 55% und die weitere Kosten­re­duk­tion sorgen dafür, dass das Unter­neh­men auf Break-Even-Kurs ist. Im Berichts­jahr ist die Hälfte der Kosten durch Erträge gedeckt. «Der Verwal­tungs­rat hat das Ziel eines kosten­de­cken­den Betriebs in ca. drei Jahren bestä­tigt», hält Schny­d­rig Moser fest. Das Ziel sei keine Gewinn­ma­xi­mie­rung, sondern ein dank einer brei­ten Nutzung selbst­tra­gen­des Unter­neh­men. Künf­tige Gewinne sollen in die konti­nu­ier­li­che Weiter­ent­wick­lung einfliessen.

Wie ist das Umsatz­wachs­tum zustande gekom­men? Für die drei Geschäfts­fel­der sind inte­grierte Stra­te­gien entwi­ckelt worden. Durch das Kurs­an­ge­bot konnte nicht nur die Skalie­rung der Platt­form beschleu­nigt, sondern auch der Dienst­leis­tungs­um­satz gestei­gert werden. Durch starke Themen­part­ner­schaf­ten hat das Geschäfts­feld Medien einen gros­sen Schritt Rich­tung Kosten­neu­tra­li­tät gemacht.

Lang­fris­ti­ges Enga­ge­ment im Aktionariat

Während andere Wirt­schafts­sek­to­ren heute bereits voll­kom­men digi­ta­li­siert sind, stos­sen die neuen Möglich­kei­ten im phil­an­thro­pi­schen Sektor weni­ger schnell auf Reso­nanz. «Der Erfolg von StiftungSchweiz basiert nicht auf kurz­fris­ti­gen Trends, sondern auf einer nach­hal­ti­gen Entwick­lung», ist Florence Schny­d­rig Moser überzeugt.

Die ZKB steht bereits seit sechs Jahren als Aktio­nä­rin hinter StiftungSchweiz. «Wir waren uns bewusst, dass der Aufbau Geduld und Vertrauen erfor­dert. Umso mehr freuen wir uns, dass die Platt­form auf dem rich­ti­gen Weg ist», so Schny­d­rig. Die Zürcher Kanto­nal­bank hat in den letz­ten Jahren ihr Enga­ge­ment im Stif­tungs­we­sen stets verstärkt, zuletzt mit der 2024 gegrün­de­ten ZKB Phil­an­thro­pie Stif­tung, mit der sie selbst­re­dend auf StiftungSchweiz präsent ist.

Für den Erfolg von StiftungSchweiz war entschei­dend, so Schny­d­rig, dass sich der Aktio­närs­kreis stets erwei­tert hat. 2024 ist mit der Hirsch­mann-Stif­tung die neunte Förder­or­ga­ni­sa­tion in den Kreis der Aktionär:innen einge­tre­ten. Die breite Träger­schaft sichert die lang­fris­tige Stabi­li­tät und Veran­ke­rung im Sektor. «Der Aktio­närs­pool schafft eine einzig­ar­tige Möglich­keit, die digi­tale Phil­an­thro­pie aktiv mitzu­ge­stal­ten», sagt Schny­d­rig Moser. So kann auch verhin­dert werden, dass IT-Inves­ti­tio­nen sich verzet­teln und die Lösun­gen auf dem Markt noch stär­ker frag­men­tiert werden. «Wich­tige Player im Sektor, nicht zuletzt auch die Verbände, haben erkannt, dass es bei einem gebün­del­ten Ansatz mehr Leis­tung für einen Fran­ken gibt, als wenn jeder Akteur seine eigene Vision verwirklicht.»

Preis­füh­re­rin mit brei­ter Kundenbasis

Auch 2025 soll das Aktio­na­riat noch einmal wach­sen: Gesucht sind nach Florence Schny­d­rig Moser Förder­or­ga­ni­sa­tio­nen der ganzen Schweiz, welche die Ausrich­tung und Vision der Platt- form unter­stüt­zen. «Im Rahmen der Akti­en­ka­pi­tal­erhö­hung verlei­hen sie der aktu­ell posi­ti­ven Entwick­lung den nöti­gen Schub.» Als Aktionär:innen nutzen sie zudem das Grund­ange- bot der Platt­form kostenlos.

Solches Enga­ge­ment schafft auch die Voraus­set­zung, dass StiftungSchweiz güns­tige Preise garan­tie­ren kann, trotz laufen­dem Ausbau der Leis­tun­gen. Das ist für eine rasche Digi­ta­li­sie­rung des Sektors entschei­dend, denn je güns­ti­ger die digi­ta­len Tools sind, desto mehr Mittel blei­ben für die Wirkung übrig. Mit einem Einstiegs­preis von 1650 Fran­ken pro Jahr für ein komplet­tes Gesuchs- und Förder­ma­nage­ment macht StiftungSchweiz hier ein einma­li­ges Angebot.

2024 war ein Schlüs­sel­jahr für StiftungSchweiz mit bedeu­ten­den Fort­schrit­ten und viel posi­ti­ver Reso­nanz im Sektor. Erst­mals publi­ziert StiftungSchweiz dazu einen ausführ­li­chen Jahres­be­richt inklu­sive Kenn­zah­len aus der Jahres­rech­nung. StiftungSchweiz teilt die Vision einer trans­pa­ren­ten Phil­an­thro­pie und möchte dazu einen Beitrag leis­ten. In drei Hinter­grund­bei­trä­gen ordnen die Mitglie­der des Verwal­tungs­rats die Entwick­lun­gen und die erst­mals publi­zier­ten Zahlen ein.

Den voll­stän­di­gen Jahres­be­rich­ten und einen detail­lier­ten Rück­blick auf das vergan­gene Jahr lesen Sie hier

StiftungSchweiz engagiert sich für eine Philanthropie, die mit möglichst wenig Aufwand viel bewirkt, für alle sichtbar und erlebbar ist und Freude bereitet.

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