«Kultur ist der Klebstoff der Gesellschaft. In der Schweiz zählte sie zu den Sektoren, die von der Covid-19-Pandemie am stärksten betroffen waren. Untersektoren wie die darstellenden Künste verzeichneten einen Umsatzrückgang von sage und schreibe 90 Prozent», sagt Maximilian Martin. Der Global Head of Philanthropy bei Lombard Odier hat zusammen mit Professor Georg von Schnurbein, Leiter des Center for Philanthropy Studies (CEPS), und der Expertin für Förderung und Wirkungsorientierung Regula Wolf den Bericht «Kulturförderung in der Schweiz zu Pandemiezeiten: Erfahrungen und Schlussfolgerungen» verfasst.
Analyse und Handlungsempfehlungen
Der gemeinsame Bericht des Center for Philanthropy Studies und der Fondation Lombard Odier analysiert die Wirkung der Pandemie auf den Schweizer Kultursektor, zeigt die Chancen zu dessen Wiederaufbau Wiederaufbau und unterbreitet Empfehlungen, wie Spender:innen zum Aufbau eines robusten Kultursektors beitragen können. Der Bericht verfolgt das Ziel, Erfahrungen aus den Covid-19-Jahren aufzuarbeiten und daraus Empfehlungen abzuleiten für den Kultursektor in der Zeit nach der Pandemie. «In den letzten Jahren hat sich die Philanthropie zu einer wahren Wissenschaft entwickelt», sagt Georg von Schnurbein. «Wir freuen uns über die Partnerschaft mit der Fondation Lombard Odier bei der Forschung für diesen Bericht, der primäre Einblicke aus Daten und Interviews mit einer zukunftsgerichteten Perspektive verbindet und Philanthropen Anleitung gibt, wie sie durch ihre Unterstützung maximale Wirkung erzielen können.»