Mit der Ausschreibung «Mobility – Global Medicine and Health Research» starteten La Caixa Foundation (Spanien), Novo Nordisk Fonden (Dänemark), Wellcome Trust (Großbritannien) und die VolkswagenStiftung Anfang 2020 – vor Corona – mit der die gemeinsamen Ausschreibung. Die Idee war im Themenfeld «Globale Medizin» innovative Forschungsakzente zu setzen. Nach der Förderung von 15 Pilotstudien haben die Stiftungen nun sieben internationale und interdisziplinäre Projekte ausgewählt, die sie mit insgesamt 10,3 Millionen Euro fördern.
Die VolkswagenStiftung unterstützt drei Projekte
- «Mobile Mosquitoes – understanding the entangled mobilities of Aedes mosquitoes and humans in India, Mexico, Tanzania and Germany»
- «Mobility Regimes of Pandemic Preparedness and Response (MoREPPaR): The Case of COVID-19»
- «Multilingualism in providing quality mental health care to migrants – needs, resources and practices (MiM2M)»
Hintergrund
«Mobility – Global Medicine and Health Research» ist die dritte von insgesamt vier thematischen Ausschreibungen unter dem Dach «Global Issues – Integrating Different Perspectives». Es handelt sich dabei um eine Initiative, die 2017 eingerichtet wurde. Sie möchte Forschung zu drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ermöglichen. Unter diesem Förderangebot werden verschiedene Ausschreibungen zusammengefasst. Sie orientieren sich an Themen der «Sustainable Development Goals» der Vereinten Nationen und wurden als globale Herausforderungen mit besonderem Handlungsbedarf charakterisiert. Die kooperierenden Stiftungen möchten mit diesem Programm die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Regionen der Welt stimulieren und stärken. Es sollen neue Kooperationsbeziehungen etabliert und Netzwerke erschlossen werden.