Neu im Max Havelaar Stiftungsrat: Rhea Maria Beltrami, Nicole Stolz, Marion Lienhard, Caroline Omondi.

Vier neue Frauen

Die Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) beruft vier Frauen in ihren Stiftungsrat.

Die Non-Profit-Orga­ni­sa­tion Max Havel­aar hat vier Frauen in den Stif­tungs­rat gewählt. Nach­dem mit Vize­prä­si­den­tin Esther Oettli und Monika Uhlmann zwei lang­jäh­rige Mitglie­der des Gremi­ums zurück­ge­tre­ten sind, hat der Stif­tungs­rat die Chance genutzt und vier Frauen mit unter­schied­li­chem Hinter­grund gewählt. Rhea Maria Belt­rami ist Abtei­lungs­lei­te­rin Land­wirt­schaft beim Amt für Land­schaft und Natur des Kantons Zürich. Aus der Versi­che­rungs­bran­che kommt Marion Lien­hard. Sie ist Senior Mana­ger bei Swiss Re und spezia­li­siert auf recht­li­ches Risk Manage­ment mit Fokus auf Nach­hal­tig­keit und Markt­zu­gangs­fra­gen. «Mein Ziel ist es, die Lebens­grund­lage von Bauern und Arbei­te­rin­nen durch nach­hal­tige Wert­schöp­fungs­ket­ten und Markt­zu­gang zu verbes­sern», sagt sie. Erfah­rung aus der Lebens­mit­tel­in­dus­trie bringt Caro­line Omondi in den Stif­tungs­rat ein. Sie ist Spezia­lis­tin im Aufbau nach­hal­ti­ger Liefer­ket­ten und Fair­trade­pro­jek­ten in Herkunfts­län­dern. Bei der Hilfs­or­ga­ni­sa­tion Swis­said leitet Nicole Stolz die Abtei­lung Entwick­lungs­zu­sam­men­ar­beit. Zu ihrer Arbeit im Stif­tungs­rat sagt sie: «Es ist wich­tig, dass die Grün­der­or­ga­ni­sa­tio­nen von Max Havel­aar das über­ge­ord­nete Ziel des fairen Handels als Entwick­lungs­vor­aus­set­zung für den Süden auf stra­te­gi­scher Ebene vertreten.»

Der elfköp­fige Stif­tungs­rat setzt sich somit aus fünf Frauen und sechs Männern zusam­men. Er wird seit 2015 von Hans-Peter Fricker präsi­diert. Die Schwei­zer Hilfs­werke Brot für alle, Cari­tas, Fasten­op­fer, HEKS, Helve­tas und Swis­said hatten die Max Havel­aar-Stif­tung 1992 gegrün­det. Seit 2001 ist sie selbsttragend.

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