Liebe Leserin, lieber Leser
Der Klimawandel beschäftigt uns nicht erst seit der Pandemie. So stimmen wir am 13. Juni über das CO2-Gesetz ab. Für die einen geht es zu weit, für die andern ist es erst ein Anfang. Klar ist: Das Eindämmen der Klimaerwärmung und das Erreichen der Pariser Klimaziele sind eine enorme Herausforderung. Welche Rolle spielen dabei die Stiftungen? Wir stellen fest: eine sehr aktive. Und sie engagieren sich auf unterschiedlichste Weise, von Aktionen zusammen mit der Wirtschaft über die Unterstützung von direkt Betroffenen bis hin zur Sensibilisierung der Gesellschaft zusammen mit Freiwilligen.
Die Welt wird aber nicht nur wärmer. Sie wird auch ärmer. Mit dem Klimawandel nimmt auch die Vielfalt der Natur ab. Der Verlust von Lebensraum bedroht zahlreiche Arten und Sorten. Und das nicht nur in fernen Ländern und in den weiten Ozeanen. Sondern auch direkt vor unserer Haustüre. Förderstiftungen und Projektträger sind hier ebenfalls sehr aktiv. Zentrale Themen sind zum Beispiel der Erhalt der Biodiversität, die Artenvielfalt, und der Schutz der Lebensräume. Und immer mehr Organisationen nehmen sich ganz generell dem Thema Umwelt an. 2019 wiesen gemäss StiftungSchweiz zwölf Prozent der Neugründungen einen Stiftungszweck mit Bezug zum Umweltschutz auf. Damit ist das Thema bei den Neugründungen doppelt so oft vertreten wie beim Gesamtbestand der existierenden Stiftungen.
Die Philanthropie zeigt sich also in zwei zentralen Themen unserer Zukunft sehr engagiert. Wir berichten darüber.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre
Dr. Peter Buss
Geschäftsführer und Verleger
Philanthropy Services AG