Tech­no­lo­gisch vorne dabei, aber sicher

StiftungSchweiz setzt als Pionier die verantwortungsbewusste Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Nonprofit-Sektor um. Roger Wüthrich-Hasenböhler, Non Executive Vice President der Swisscom und externes Verwaltungsratsmitglied von StiftungSchweiz, unterstreicht die Bedeutung von Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und Vertrauen als Grundlagen für eine fortschrittliche und sichere digitale Zukunft im dritten Sektor.

Tech­no­lo­gie durch­dringt heute alle Lebens­be­rei­che und ist entschei­dend für das Manage­ment und die Struk­tur von Orga­ni­sa­tio­nen. Im phil­an­thro­pi­schen Sektor gibt es keinen Grund, von dieser Entwick­lung ausge­schlos­sen zu sein oder auf deren Vorteile zu verzichten.

Kein Gegen­satz: Daten­schutz und Innovation

Roger Wüth­rich-Hasen­böh­ler, Mitglied des Verwaltungsrats

Daten­schutz und Daten­si­cher­heit sind für Stif­tun­gen von zentra­ler Bedeu­tung. Der verant­wor­tungs­volle Umgang mit Ressour­cen und das Vertrauen aller Betei­lig­ten sind essen­zi­ell. Doch Roger Wüth­rich-Hasen­böh­ler ist über­zeugt: «Es ist wich­tig, dabei den Blick für die Chan­cen der Digi­ta­li­sie­rung nicht zu verlie­ren und neben den Risi­ken auch die Poten­ziale digi­ta­ler Inno­va­tio­nen zu erken­nen und zu nutzen.»

StiftungSchweiz nimmt zum Beispiel eine führende Rolle bei der Einfüh­rung inno­va­ti­ver Anwen­dun­gen von Künst­li­cher Intel­li­genz im Nonpro­fit-Sektor ein. «Die aktu­ell sechs verfüg­ba­ren KI-Assis­ten­ten auf der Platt­form zeich­nen sich durch hohe Stabi­li­tät, effi­zi­en­ten Ressour­cen­ein­satz und maxi­ma­len Daten­schutz aus», so Roger Wüth­rich-Hasen­böh­ler. «Dieses Ange­bot wird konti­nu­ier­lich erwei­tert, um den Nutzen für die ange­schlos­se­nen Orga­ni­sa­tio­nen weiter zu steigern.»

Daten­schutz und IT-Sicher­heit sind für die Platt­form StiftungSchweiz von beson­de­rer Bedeu­tung. Die Zürcher Kanto­nal­bank legte als Aktio­nä­rin von Anfang an gros­sen Wert auf Sicher­heits­aspekte. «Diese früh­zei­tige Fokus­sie­rung auf Compli­ance und Cyber-Secu­rity hat die tech­no­lo­gi­sche Entwick­lung mass­geb­lich geprägt», so Wüth­rich-Hasen­böh­ler. Einzig­ar­tig ist auch das Vorge­hen, ein Daten­leit­bild zu veröf­fent­li­chen, welches den Umgang mit den unter­schied­li­chen Kate­go­rien von Daten und deren Schutz regelt. «Ich kenne kein ande­res Startup, das einen so sorg­fäl­ti­gen Ansatz verfolgt», betont Wüthrich-Hasenböhler.

Spezi­fisch für den Sektor

StiftungSchweiz verbin­det dabei als Platt­form die Stär­ken eines zentra­len Infor­ma­ti­ons­hubs mit leis­tungs­fä­hi­gen SaaS (Soft­ware as a Service)-Produkten. So können im Netz­werk oder bei der Beur­tei­lung von Gesu­chen passende Infor­ma­tio­nen zur Verfü­gung gestellt werden, die bei ande­ren Lösun­gen gar nicht vorhan­den sind. Daraus erge­ben sich gemäss Roger Wüth­rich-Hasen­böh­ler für die Nutzer:innen beson­dere Vorzüge: «Die Kombi­na­tion ermög­licht es, die spezi­fi­schen Anfor­de­run­gen des Nonpro­fit-Sektors noch geziel­ter zu adres­sie­ren, was die digi­tale Trans­for­ma­tion im Sektor beson­ders produk­tiv macht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie diese Vorzüge nicht mehr missen wollen.»

Derzeit bestehe die Gefahr eher darin, dass Insel­lö­sun­gen die Produk­ti­vi­täts­ge­winne einsei­tig vertei­len, nämlich zuguns­ten der Funder und zulas­ten der Nonpro­fits. Solche Einsei­tig­keit muss laut Wüth­rich-Hasen­böh­ler nach­her mühsam und teuer wieder berich­tigt werden: «StiftungSchweiz ermög­licht es als einzi­ger Anbie­ter allen ange­schlos­se­nen Orga­ni­sa­tio­nen, aktiv an der Gestal­tung mitzu­wir­ken und ihre spezi­fi­schen Bedürf­nisse einzu­brin­gen, um solche Ungleich­ge­wichte zu vermeiden.»

Die bishe­rige Entwick­lung verdeut­li­che eindrück­lich, dass StiftungSchweiz auch der Einbe­zug kunden­spe­zi­fi­scher Wünsche hervor­ra­gend gelinge. «Die Ange­bote sind damit für klei­nere und grös­sere Orga­ni­sa­tio­nen glei­cher­mas­sen inter­es­sant», so Roger Wüth­rich-Hasen­böh­ler. Der Schlüs­sel sei dabei eine naht­lose Benut­zer­er­fah­rung, um die Akzep­tanz der Platt­form und die erwünschte Effi­zi­enz im Nonpro­fit-Sektor sicher­zu­stel­len. «Die Anfor­de­run­gen an eine zeit­ge­mässe User Expe­ri­ence sind enorm», sagt Roger Wüth­rich-Hasen­böh­ler. «Es ist entschei­dend, dass die Tech­no­lo­gie im Nonpro­fit-Sektor benut­zer­freund­lich und gleich­zei­tig sicher ist.» So können auch Nutzer:innen mit begrenz­ten tech­ni­schen Kennt­nis­sen von den ange­bo­te­nen Diens­ten profitieren.

Cyber­se­cu­rity als Priorität

Die Sicher­heit der Nutzer­da­ten steht bei StiftungSchweiz jedoch an obers­ter Stelle. «Cyber-Bedro­hun­gen nehmen welt­weit zu», gibt Roger Wüth­rich-Hasen­böh­ler zu beden­ken. «Es liegt im eige­nen Inter­esse von StiftungSchweiz, nicht nur bei Inno­va­tio­nen, sondern auch bei der Umset­zung robus­ter Sicher­heits­mass­nah­men führend zu sein». Das Sicher­heits­kon­zept enthält neben einem regel­mäs­si­gen Release-Rhyth­mus auch aufwän­dige Sicher­heits­prü­fun­gen, darun­ter laufende Belas­tungs­tests (soge­nann­tes Pene­tra­tion Test­ing) und regel­mäs­sige externe Audits.

Mit StiftungSchweiz hat die Phil­an­thro­pie in der Schweiz einen star­ken Part­ner für den digi­ta­len Wandel. Mit Blick auf die Zukunft sieht Wüth­rich-Hasen­böh­ler gros­ses Poten­zial für weitere Inno­va­tio­nen im Nonpro­fit-Sektor: «Wir stehen erst am Anfang dessen, was möglich ist, und wollen künf­tig noch effek­ti­ver auf die Bedürf­nisse der Nonpro­fits reagie­ren.» Die Balance zwischen fort­schritt­li­cher Tech­no­lo­gie und der Sicher­heit der verwal­te­ten Daten bleibt dabei die Heraus­for­de­rung, der sich StiftungSchweiz gerne stellt.

2024 war ein Schlüs­sel­jahr für StiftungSchweiz mit bedeu­ten­den Fort­schrit­ten und viel posi­ti­ver Reso­nanz im Sektor. Erst­mals publi­ziert StiftungSchweiz dazu einen ausführ­li­chen Jahres­be­richt inklu­sive Kenn­zah­len aus der Jahres­rech­nung. StiftungSchweiz teilt die Vision einer trans­pa­ren­ten Phil­an­thro­pie und möchte dazu einen Beitrag leis­ten. In drei Hinter­grund­bei­trä­gen ordnen die Mitglie­der des Verwal­tungs­rats die Entwick­lun­gen und die erst­mals publi­zier­ten Zahlen ein.

Den voll­stän­di­gen Jahres­be­rich­ten und einen detail­lier­ten Rück­blick auf das vergan­gene Jahr lesen Sie hier

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