Swiss Phil­an­thropy Perfor­mance Index im Januar: Schwa­cher Jahresauftakt

Das neue Anlagejahr begann aus Sicht der gemeinnützigen Organisationen in der Schweiz eher schwach.

Die Gründe für ein Ausblei­ben der sonst übli­chen Januar-Eupho­rie: Unsi­cher­hei­ten um die konjunk­tu­relle Entwick­lung – vor allem wegen der unbe­stimm­ten Länge der notwen­di­gen Corona-Mass­nah­men – und speku­la­tive Turbu­len­zen am ameri­ka­ni­schen Akti­en­markt. Die Orga­ni­sa­tio­nen, deren Perfor­mance in die Berech­nung des Swiss Phil­an­thropy Perfor­mance Index (SwiPhiX) eingeht, reali­sier­ten im Januar im Schnitt ein knap­pes Minus von 0,3% auf ihren Anlagen.

Dämp­fer lässt sich gut verkraften

Nach der erfreu­li­chen Schluss­bi­lanz für das Jahr 2020, in dem trotz Corona-Krise eine Durch­schnitts-Perfor­mance von 4,6% Wachs­tum verbucht werden konnte, lässt sich dieser Dämp­fer aber gut verkraf­ten. Ohne­hin ist es sinn­voll, den Blick eher auf einen mittel- bis lang­fris­ti­gen Hori­zont zu lenken. Und auch wenn die vergan­gene Perfor­mance kein Indi­ka­tor für die zukünf­tige Wert­ent­wi­ckung ist, sind die 28,5%, welche im Durch­schnitt über die letz­ten 5 Jahre reali­siert wurden, doch sehr bemerkenswert.

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