Der Bundesrat hat diese Woche entschieden, dass sich der Bund bis 2031 mit maximal 100 Millionen Franken an der Erhöhung des Stiftungskapitals der Stiftung für das Internationale Komitee des Roten Kreuzes beteiligen werde. Gegründet wurde die Stiftung, um das IKRK in seiner humanitären Arbeit zu unterstützen. Als Ideengeberin wirkt die Stiftung als Ergänzung zum Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). 2031 wird die Stiftung ihr 100-Jahre-Jubiläum feiern. Mittels internationaler Beteiligung soll das Stiftungskapital bis zu diesem Zeitpunkt auf eine Milliarde Franken angehoben werden. Vom Engagement von bis zu 100 Millionen Franken erhofft sich der Bundesrat einen Hebeleffekt für das Fundraising. «Die Idee ist, dass eine finanziell gut ausgestattete Stiftung sich vermehrt in langfristigen und innovativen Projekten engagieren kann», schreibt das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA zum Engagement. «Vorbehalten bleiben die Entscheide von Bundesrat und Parlament zu den entsprechenden Voranschlägen und Finanzplänen.»