Am 26. September 2019 startete der Countdown für stiftungschweiz.ch. Peter Buss, Gründer und Geschäftsführer der Plattform, stellte den über 100 Gästen im Cabaret Voltaire in Zürich die Funktionalitäten vor. Anschliessend drückte Christoph Weber, stellvertretender Vorsitzender der Generaldirektion der Zürcher Kantonalbank, den roten Knopf: 24 Tage, 16 Stunden, 44 Minuten und 59 Sekunden vor dem «Go-live» begann die Uhr rückwärtszuticken.
Ab 21. Oktober ist die Plattform online. «Ich bin überzeugt», sagte Christoph Weber, «das wird ein Riesenerfolg.» Es sei unglaublich, wie lange es gedauert habe, bis jemand dieses Projekt umgesetzt habe, sagte er mit Blick auf eine Milliarde Franken Transferkosten, die in der Philanthropie pro Jahr anfallen – mindestens. Diese will die Plattform mit ihrem Angebot reduzieren. Christoph Weber: «Ich bin gespannt nicht ob, sondern wie schnell es funktionieren wird.»
Über Video eingespielte Grussbotschaften:
Es braucht weitere Tools, welche die Informations- und Faktenlage verbessern. Dazu dient stiftungschweiz.ch. Es ist ein sehr gutes Tool, welches die noch nicht genügende Informationsgrundlage wesentlich verbessert.
Christoph Degen, Geschäftsführer proFonds, Dachverband gemeinnütziger Stiftungen der Schweiz
Der Stiftungssektor muss sichtbarer, nachvollziehbarer und zugänglicher werden. Plattformen wie StiftungSchweiz leisten einen ganz entscheidenden Beitrag.
Beate Eckhardt, Geschäftsführerin SwissFoundations, Verband der Schweizer Förderstiftungen
Der Abend steht ganz im Zeichen der Digitalisierung. Ein spannendes und hochaktuelles Thema mit viel Dringlichkeit auch für den NPO-Sektor.
Philipp Erpf, Vizedirektor Institut für Verbands‑, Stiftungs- undGenossenschaftsmanagement Universität Freiburg