In der Schweiz und auch international verfolgen Institutionen und private Stiftungen oft ähnliche Ziele. Während der Staat häufig sperrigen bürokratischen Vorgaben unterliegt, können Stiftungen Risiken eingehen und schnelle, innovative Wege beschreiten. Birgt diese Dynamik Potenzial, um gemeinsam neue Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln? Und warum gibt es in der Schweiz im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern so wenige solcher Partnerschaften? Wie kann die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Verwaltungen und Philanthropie erfolgreich gestaltet werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des kommenden Mittagsanlasses des Staatslabors: staatskantine #65.
Am 19. September 2024 teilt Alexander Suter, Leiter der Abteilung Soziales bei der Christoph Merian Stiftung, seine Erfahrungen mit den Anwesenden. Als Schlüsselfigur im Dialog zwischen Stiftungen und der öffentlichen Verwaltung des Kantons Basel-Stadt kennt er die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren solcher Kooperationen aus erster Hand, schreibt das staatslabor.
Die Veranstaltung soll einerseits Einblicke in die Stiftungsarbeit und andererseits die Gelegenheit eines aktiven Diskurs bieten. Im anschliessenden Vernetzungskaffee können Erfahrungen getauscht werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind Mitarbeitende aus der öffentlichen Verwaltung oder aus Schweizer Stiftungen.
Datum: Donnerstag, 19. September 2024
Zeit: 12:00 – 13:45 Uhr (offizieller Teil bis 13:15 Uhr)
Ort: Bundesgasse 16, Bern
Teilnahme: Offen für Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung und Schweizer Stiftungen.
Hinweis: Brown bag lunch – bitte bringen Sie Ihr eigenes Mittagessen mit. Die Teilnahme ist kostenlos.
Zur Anmeldung geht es hier.