Die Investitionen in die Gesundheitsförderung und Prävention betragen jährlich rund zwei Milliarden Franken in der Schweiz. Die Hälfte davon wird von privaten Haushalten oder einer anderen privaten Finanzierung – etwa durch Stiftungen – getragen. In der Schweiz engagiert sich etwa jede zehnte Stiftung im Bereich Gesundheit.
Gesundheit hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Richtig bewusst werden wir uns dessen, wenn die Gesundheit gefährdet ist. Die Coronapandemie hat uns dies vor Augen geführt. Auch die Zunahme der psychischen Erkrankungen lässt aufhorchen. Vor allem bei jüngeren Generationen. Jugendliche und junge Erwachsene weisen vermehrt psychische Beschwerden auf. Hier gilt es, die Kapazitäten im Gesundheitswesen auszubauen, um auf die erhöhte Nachfrage reagieren zu können. Und vor allem muss die Gesellschaft dieser Entwicklung auf den Zahn fühlen und präventive Massnahmen ergreifen. Neben der öffentlichen Hand engagiert sich die Philanthropie mit grossem Anteil für die Gesundheit der Menschen in der Schweiz und weltweit. Und dies ganz vielseitig – wie es die Gesundheit selbst auch ist. Auf diese Vielfalt richten wir für die nächste Zeit unseren Fokus. Welche Rolle spielt die Philanthropie im Gesundheitswesen? Welche Projekte gibt es? Und weshalb engagieren sich Stiftungen im Thema Gesundheit? Wir schauen hin.
The Philanthropist Briefing nimmt über das Jahr zehn Schwerpunktthemen auf. Viermal übernimmt das Briefing dabei das Thema der gedruckten Ausgabe. Die anderen Themen finden online im Briefing statt. Wir wollen damit die Vielfalt des Sektors betonen und vertieft aufzeigen, was die Stiftungswelt bei diesen Themen bewegt.
