Die SchweiÂzeÂriÂsche EnerÂgieÂstifÂtung SES hat in der KurzÂstuÂdie «StromÂmix 2020» den StromÂmix der grössÂten vier StromÂverÂsorÂger der Schweiz unterÂsucht. «Dabei zeigt sich, dass die fossile und nukleare StromÂerzeuÂgung mit gut 60 Prozent nach wie vor den grössÂten Teil der StromÂproÂdukÂtion ausmacht», schreibt die SES zur Studie. Der Rest wird vornÂmehmÂlich mit WasserÂkraft gedeckt, so das ErgebÂnis. Bei den neuen erneuÂerÂbaÂren EnerÂgien stellt die Studie zwar eine SteiÂgeÂrung von 5,2 Prozent auf 6 Prozent fest. Sie bleibe damit aber auf tiefem Niveau. Mit dem hohen Anteil einher gehe eine hohe Klima- und Umweltbelastung.
Vorteil PhotoÂvolÂtaik
Die SES spricht sich für eine FördeÂrung erneuÂerÂbaÂrer EnerÂgien aus. Neue ÖkobiÂlanz-KennÂwerte zeigen gerade bei der PhotoÂvolÂtaik Vorteile. So habe sich die Klima- und UmweltÂbiÂlanz dieser StromÂproÂdukÂtiÂonsÂtechÂnoÂloÂgie weiter verbesÂsert. «Die bessere ÖkobiÂlanz für PhotoÂvolÂtaik ist erfreuÂlich und zeigt, dass es sich aus Umwelt- und KlimaÂsicht sowohl kurz- als auch langÂfrisÂtig lohnt, verstärkt und rasch in den Ausbau von SolarÂenerÂgie zu invesÂtieÂren», so Florian BrunÂner, Leiter FachÂbeÂreich Klima bei SES.

HöheÂres Tempo geforÂdert
Bereits im Juni hatte sich die SES zur Botschaft zur ReviÂsion des EnerÂgie- und StromÂverÂsorÂgungsÂgeÂsetÂzes geäusÂsert und festÂgeÂhalÂten, dass die RichÂtung stimme, dass es aber einen rascheÂren Ausbau der erneuÂerÂbaÂren EnerÂgien brauÂche, als dies der BundesÂrat in seiner Botschaft vorschlage.
Die SchweiÂzeÂriÂsche EnerÂgieÂstifÂtung SES wurde 1976 gegrünÂdet. Sie setzt sich für eine intelÂliÂgente, umwelt- und menschenÂgeÂrechte EnerÂgieÂpoÂliÂtik ein