Mit Manuel Sager erhält der Stiftungsrat der Ruedi Lüthy Foundation zusätzliche Kompetenz in der Entwicklungspolitik. «Manuel Sager verfügt über langjährige Erfahrung in Entwicklungszusammenarbeit, internationalen Beziehungen und NGOs. Wir sind überzeugt, dass er diese gewinnbringend zur Weiterentwicklung der Stiftung einbringen wird», sagt der Stiftungsratspräsident Ulrich B. Mayer.
Seit Anfang Jahr ist Manuel Sager Stiftungsrat und am 17. März 2021 hat er an der ersten Stiftungsratssitzung teilgenommen, wie die Ruedi Lüthy Foundation vermeldete. Die Stiftung engagiert sich im südlichen Afrika in der Bekämpfung der Aids-Epidemie. Dazu gehören die ambulante Newlands Clinic und die Ausbildung von Fachleuten und Forschung.
Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit
Manuel Sager besitzt ein breites internationales Netzwerk aufgrund seiner beruflichen Laufbahn. Bevor er 2020 in Pension ging, war er Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) im Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Zuvor vertrat er die Schweizer Interessen in den USA als Schweizer Botschafter. Zu seinen weiteren Stationen gehören die Position als Exekutivdirektor mit Botschaftertitel bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) in London. Zudem war er Informationschef im EDA und anschliessend im Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement (EVD, heute Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF) tätig und hatte die Koordinationsstelle für humanitäres Völkerrecht der Direktion für Völkerrecht geleitet.
Ein Interview mit Manuel Sager zu seinem Engagement lesen Sie hier.