Bild: Gabriel Hess

PSR: Wo das Saat­gut herkommt

Viele ProSpecieRara-Sortenbetreuer:innen engagieren sich ehrenamtlich, um die 1600 traditionellen Garten- und Ackerpflanzensorten der Stiftung zu erhalten und zu vermehren. Am 27. und 28. August öffnen sie ihre privaten Gärten und geben Einblick in das traditionelle Handwerk des Samenbaus.

Mit dem «Wochen­ende der offe­nen Samen­gär­ten» lädt ProS­pe­cieRara Inter­es­sierte zu einem Einblick in das tradi­tio­nelle Hand­werk des Samen­baus ein. Zwar habe in der Corona-Pande­mie das Gärt­nern einen Boom erlebt, schreibt die Stif­tung, doch die wenigs­ten wüss­ten, wo das Saat­gut herkomme. Am Wochen­ende vom 27. und 28. August geben elf ProSpecieRara-Sortenbetreuer:innen Einblick in ihre priva­ten Gärten. Sie erklä­ren, wie sie Saat­gut gewin­nen und wie sie sich für den Sorten­er­halt engagieren.

Pflege alter Sorten dank ehren­amt­li­cher Arbeit

Die Stif­tung ProS­pe­cieRara setzt sich für den Erhalt alter Sorten ein. Dabei ist sie auf ein Netz­werk von Sortenbetreuer:innen ange­wie­sen. Diese pfle­gen die Pflan­zen in ihren priva­ten Gärten bis zur Samen­reife. Einen Teil des geern­te­ten Saat­guts schi­cken die Sortenbetreuer:innen an die ProS­pe­cieRara-Samen­bi­blio­thek. Damit tragen sie zum Erhalt dieser Sorten bei. ProS­pe­cieRara kümmert sich um 1600 Garten- und Acker­pflan­zen­sor­ten. Um diese zu erhal­ten und regel­mäs­sig zu vermeh­ren sucht die Stif­tung ehren­amt­li­che Sortenbetreuer:innen – das Wochen­ende der offe­nen Samen­gär­ten kann ein idea­ler erster Kontakt­punkt sein.


Einblick in private Gärten

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Wochen­ende der offe­nen Samengärten. 

Bild: Gabriel Hess
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