ÂŦSeien Sie (revoÂluÂtioÂnÃĪre) PionieÂrinÂnenÂŧ, forderte Nicola ForsÂter, PrÃĪsiÂdent der SchweiÂzeÂriÂschen GemeinÂnÞtÂziÂgen GesellÂschaft SGG. In seinem EintrittsÂreÂfeÂrat regte er die VerantÂwortÂliÂchen der StifÂtunÂgen an, sich an den MechaÂnisÂmen von Venture-CapiÂtal zu orienÂtieÂren. WichÂtig dabei seien, so Nicola ForsÂter, die FinanÂzieÂrungsÂphaÂsen. Um ein Projekt erfolgÂreich zu starÂten, braucht es zum Start finanÂziÂelle Mittel fÞr Forschung und EntwickÂlung. Diese frÞhen InvesÂtiÂtioÂnen sind risiÂkoÂreich. Denn nicht jede Idee kann Wirkung entfalÂten. Es brauÂche Investor:innen, plÃĪdiert Nicola ForsÂter, die risiÂkoÂfreuÂdig seien und Mut hÃĪtten, innoÂvaÂtive Ideen zu entwiÂckeln. Venture PhilÂanÂthropy ist das StichÂwort. Nicola ForsÂter kommt zum Schluss, dass die StifÂtunÂgen bei dieser EntwickÂlung ganz am Anfang stehen.proFonds: Sind StifÂtunÂgen zeitgemÃĪss?

In der daraufÂfolÂgenÂden DiskusÂsion vertiefÂten die Podiumsteilnehmer:innen Michael DomeiÂsen, Leiter PartÂnerÂschafÂten ETH FounÂdaÂtion, Katja SchÃķÂnenÂberÂger, DirekÂtoÂrin StifÂtung Pro JuvenÂtute, Stefan SchÃķbi, CO StiftungSchweiz und Nicola ForsÂter, PrÃĪsiÂdent der SchweiÂzeÂriÂschen GemeinÂnÞtÂziÂgen GesellÂschaft unter der Leitung von Susanne SugiÂmoto (Autorin) Themen wie mehr DiverÂsiÂtÃĪt in den StifÂtungsÂrÃĪÂten, den DigiÂtaÂliÂsieÂrungsÂgrad der StifÂtungsÂwelt und neue partiÂziÂpaÂtive und selbstÂorÂgaÂniÂsierte ZusamÂmenÂarÂbeitsÂforÂmen . (siehe Titelbild)
Die StifÂtungsÂwelt werden digitaler
Einen profunÂden Einblick in die EntwickÂlung der lebenÂdiÂgen SchweiÂzer StifÂtungsÂlandÂschaft gab Harold GrÞninÂger. ChrisÂtoph Degen, GeschÃĪftsÂfÞhÂrer der proFonds und SebasÂtian Rieger, proFonds, fÞhrÂten durch wichÂtige rechtÂliÂche Themen wie ÃndeÂrunÂgen beim DatenÂschutz, der MehrÂwertÂsteuer und beim AutoÂmaÂtiÂschen InforÂmaÂtiÂonsÂausÂtausch AIA. ChrisÂtoph Degen berichÂtete noch Þber die ErgebÂnisse des zum dritÂten Mal durchÂgeÂfÞhrÂten SchweiÂzer StifÂtungsÂbaÂroÂmeÂters 2022. Dieser erfasst StimÂmen, StraÂteÂgien und Trends. Ein wichÂtiÂger Befund war, dass StifÂtunÂgen zunehÂmend digiÂtaÂler werden: Die BefragÂten nutzen zunehÂmend die digiÂtale KommuÂniÂkaÂtion â auch die soziaÂlen Medien. 91 Prozent verfÞÂgen Þber eine eigene Website. Die HÃĪlfte ist auf LinkeÂdIn aktiv. Vor einem Jahr waren es erst ein Drittel.






Wirkung messen
Andreas R. KirchÂschlÃĪÂger, CEO der elea FounÂdaÂtion, sprach zur WirkungsÂmesÂsung. Er erklÃĪrte dem PubliÂkum das elea Modell und damit einen Ansatz einer StanÂdarÂdiÂsieÂrung von WirkungsÂmesÂsung, der zu einer moderÂnen PhilÂanÂthroÂpie, zu einem WirkungsÂmaÂnageÂment fÞhren soll. Der WirkungsÂoriÂenÂtieÂrung und einer zeitÂgeÂmÃĪsÂsen ZweckÂerfÞlÂlung waren das vertieÂfende Podium gewidÂmet gefÞhrt von proFonds PrÃĪsiÂdent FranÂçois Geinoz diskuÂtierÂten Martina ZiegeÂrer, GeschÃĪftsÂfÞhÂreÂrin Zewo, Robert Schmuki Con·Sense PhilÂanÂthropy ConsulÂting, Thomas VellaÂcott, CEO WWF Schweiz, und Andreas R. KirchschlÃĪger.
GeneÂraÂtioÂnenÂwechÂsel gefordert
Theresa Gehring hielt ein PlÃĪdoyer fÞr den GeneÂraÂtioÂnenÂwechÂsel in den StifÂtungsÂrÃĪÂten und regte an, in die AusbilÂdung von InterÂesÂsierÂten zu invesÂtieÂren. Die Arbeit in den StifÂtungsÂrÃĪÂten sei so zu gestalÂten, dass es auch fÞr junge Menschen interÂesÂsant sei.
Miriam Bass CostanÂtini von der Theodora StifÂtung und FranÂceÂsca Bosco vom CyberÂpeace InstiÂtut gaben einen vertiefÂten Einblick in ihre StifÂtungsÂarÂbeit. Sie zeigÂten auf, wie sie sich fit fÞr die Zukunft machen oder gegen digiÂtale GefahÂren wappÂnen. Den Abschluss machte Nora WillÂhelm von collaÂboÂraÂtio helveÂtica. Sie plÃĪdierte fÞr einen ParaÂdigÂmenÂwechÂsel in der FÃķrdeÂrung. Der ganze SchweiÂzer StifÂtungsÂtag hat gezeigt: Die StifÂtungsÂwelt ist in einem tiefen Wandel. Die SchweiÂzer StifÂtunÂgen sind unterÂwegs in eine neue und zeitÂgeÂmÃĪsÂsere Zukunft. Und das Thema interÂesÂsiert: Mit 340 Teilnehmer:innen verzeichÂnete der jÃĪhrÂliÂche Anlass einen neuen Rekord.