Mit «Pro FutuÂris» lanciert die SchweiÂzeÂriÂsche GemeinÂnütÂzige GesellÂschaft SGG einen Think + Do Tank. Vor dem HinterÂgrund, dass weltÂweit DemoÂkraÂtien in Frage gestellt werden, soll «Pro FutuÂris» dazu beitraÂgen, den gesellÂschaftÂliÂchen ZusamÂmenÂhalt und die demoÂkraÂtiÂsche Kultur in der Schweiz zu stärÂken. «Wir müssen uns heute gemeinÂsam mit aller Kraft für den ZusamÂmenÂhalt unseÂrer GesellÂschaft und eine StärÂkung der DemoÂkraÂtie einsetÂzen», sagt Nicola ForsÂter, PräsiÂdent der SGG. «Pro FutuÂris» will Menschen mit unterÂschiedÂliÂchen AnsichÂten in den Dialog brinÂgen. Alle sollen sich in die DemoÂkraÂtie einbrinÂgen können. Und gemeinÂsam sollen sie die DemoÂkraÂtie weiterÂentÂwiÂckeln. Damit dies gelingt testet «Pro FutuÂris» neue Formate. ZusamÂmen mit Partner*innen aus WissenÂschaft, PoliÂtik, WirtÂschaft und ZivilÂgeÂsellÂschaft entwiÂckelt der Think + Do Tank diese Formate dann weiter. Erste konkrete Projekte werden im Sommer lanciert.
Appell an den Zusammenhalt
Die SchweiÂzeÂriÂsche GemeinÂnütÂzige GesellÂschaft setzt sich seit ihrer GrünÂdung 1810 für den ZusamÂmenÂhalt der SchweiÂzer GesellÂschaft ein. So trat sie im verganÂgeÂnen NovemÂber mit dem Appell #LiebeSÂchweiz (wir müssen reden) an die ÖffentÂlichÂkeit. Über 35’000 Menschen haben ihn unterÂzeichÂnet. Der Aufruf brachte zum Ausdruck, was viele Schweizer*innen beschäfÂtigte: «Genug der AnfeinÂdunÂgen, DrohunÂgen, Gewalt! » Der Umgang mit dem CoroÂnaÂviÂrus hat tiefe Gräben in die GesellÂschaft geschlaÂgen und FreundÂschafÂten, FamiÂlien gespaltet.