Für den diesjährigen Prix Montagne sind sechs Projekte aus verschiedenen Bergregionen nominiert. Mit ihrem Einsatz tragen die ausgewählten Projekte zur wirtschaftlichen Entwicklung und Wertschöpfung in den jeweiligen Bergregionen bei und sie überzeugten die Jury durch ihren Vorbildcharakter. Unter der Leitung von Ex-Skirennfahrer Bernhard Russi hat die Jury die Short-List mit den sechs Projekten erstellt. Seit 2011 vergeben die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe den mit 40’000 Franken dotierten Preis. Seit 2017 kann zusätzlich auch das Publikum aus den sechs Projekten jenes auswählen, dass es am meisten überzeugt hat. Die Mobiliar stiftet den mit 20’000 Franken dotierten Publikumspreis.
Sechs Projekte zur Auswahl
Insgesamt wurden 56 Projekte für den diesjährigen Preis eingereicht. Aus diesen hat die Jury sechs nominiert. Es sind dies das Berghotel Mettmen im Kanton Glarus, Dazzi SA im Tessin, e‑Alps im Wallis, Polo Poschiavo im Graubünden, Réseaux équestres Marguerite im Jura und Wollspinnerei Vetsch im Graubünden. Die Nominierung der sechs Projekte sei hochspannend gewesen, sagt Juryleiter Bernhard Russi: «Die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte war enorm. Das machte es für uns nicht leicht, sechs Projekte zu nominieren». Bis am 17. August kann nun das Publikum in einer Online-Abstimmung über den Publikumspreis bestimmen und das Projekt wählen, dass es am stärksten überzeugt.