Gemeinnützige Organisationen verlieren im September durchschnittlich 2,2% auf ihren Anlagen
Nach sieben Monaten in Folge mit positiver Performance hat der Swiss Philanthropy Performance Index (SwiPhiX) im September einen Dämpfer erlitten. Im Durchschnitt haben die Anlagen der erfassten Stiftungen und NPOs 2,2% an Wert verloren. Dies ist die schlechteste Performance seit März 2020, als die Coronakrise an den Finanzmärkten einen Kurssturz auslöste.
Über das ganze laufende Jahr gesehen können sich sämtliche im Rahmen des Swiss Philanthropy Performance Index erfassten Stiftungen und NPOs aber weiterhin über eine positive Rendite freuen – im Durchschnitt liegt sie bei stattlichen 6,5%.
Geldpolitik der US-Notenbank und chinesischer Immobilienmarkt sorgen für Unruhe
Während die Konjunkturerholung bereits seit einiger Zeit etwas an Fahrt verloren hat, sorgten unter anderem die jüngsten Äusserungen der US-Notenbank, ihre Geldpolitik in absehbarer Zeit wieder etwas restriktiver zu gestalten, aber auch Probleme im chinesischen Immobilienmarkt für Unruhe an den Finanzmärkten. Ausgerechnet der ansonsten so resistente Schweizer Aktienmarkt verlor im September sehr deutlich (rund –6%), und auch der Index für Anleihen in Schweizer Franken gab im Vergleich zum Vormonat um rund 1,5% nach.