Die Roche-Familien Hoffmann und Oeri zählen zu den grössten Mäzenen und Mäzeninnen der Schweiz. «Vor allem die Oeris, die noch in Basel wohnen, finanzieren in der Stadt vieles: mehrere Museen, die Musik-Akademie, den Jazz-Campus, den Zoo, Professuren an der Universität, Online-Medien, eine Kirche u.v.m.», sagt der Journalist Tobias Bossard. Für das Schweizer Fernsehen drehte er den Dek-Film «Der Roche-Clan: Pharmariese in Familienhand». Der Film beleuchtet den Ursprung des Pharmakonzerns vor 125 Jahren und thematisiert ebenso das Mäzenatentum der Roche-Erbinnen und ‑Erben.
Kommunikation über WhatsApp
Der Film bietet einen exklusiven Einblick in die Familie, die den Pharmakonzern kontrolliert. «André Hoffmann, Ur-Enkel des Gründers, und Jörg Duschmalé, Hoffmanns Neffe 2. Grades, lassen sich im DOK-Film erstmals von der Kamera begleiten und äussern sich ausführlich über die Familie: Wie diese Einfluss auf den Konzern nimmt und mit WhatsApp untereinander kommuniziert, warum sie die Medien meiden und was sie mit ihren Milliarden machen, die sie dank der seit 34 Jahren stetig steigenden Roche-Dividende erhalten», sagt Tobias Bossard.
Der Film «Der Roche-Clan: Pharmariese in Familienhand» ist am Donnerstag, 4. November 2021 um 20.05 Uhr auf SRF1 zu sehen oder anschliessend online unter www.srf.ch/dok