Neues Statis­tik­pa­nel: Kontext schafft Klarheit?

Als Nachfolger des Stiftungsbarometers setzt das Statistikpanel neue Massstäbe für die Schweizer Philanthropie. Teilnehmende erhalten jährlich eine individuelle Auswertung und gewinnen damit wertvollen Kontext: Wo steht Ihre Organisation im Verhältnis zum Rest des Sektors?

Der gemein­nüt­zige Sektor in der Schweiz ist viel­fäl­tig, enga­giert und stetig im Wandel – doch trotz Pionier­leis­tun­gen fehlt bis heute eine breit abge­stützte, laufend aktu­elle und ausrei­chend detail­lierte Datengrundlage.

Konkre­ter Mehrwert

Genau hier setzt das neue Statis­tik­pa­nel an: Gemein­nüt­zige Orga­ni­sa­tio­nen und Förder­stif­tun­gen erfas­sen darin einmal jähr­lich sieben zentrale Kenn­zah­len. Die gesam­mel­ten Daten ermög­li­chen nicht nur eine aggre­gierte Sektor­ana­lyse, sondern auch ein indi­vi­du­el­les Bench­mar­king für jede teil­neh­mende Orga­ni­sa­tion. So entsteht ein daten­ba­sier­tes Gesamt­bild der Phil­an­thro­pie in der Schweiz – und ein konkre­ter Mehr­wert für jede einzelne Institution.

Erho­ben werden unter ande­rem Vermö­gen, Perso­nal­be­stand, Förder­vo­lu­men, Zahl der Programme oder Zuwen­dun­gen sowie thema­ti­sche Schwer­punkte. Nach abge­schlos­se­ner Auswer­tung und bei genü­gend brei­ter Daten­lage erhal­ten teil­neh­mende Orga­ni­sa­tio­nen jähr­lich aktua­li­sierte Vergleichs­werte, die anony­mi­siert und aggre­giert ausge­wer­tet werden.

Wissen­schaft­lich begleitet

Das Statis­tik­pa­nel ist ein Gemein­schafts­pro­jekt mit brei­ter Träger­schaft: Swiss­Foun­da­ti­ons und proFonds unter­stüt­zen den Aufruf, das Center for Phil­an­thropy Studies der Univer­si­tät Basel und das Centre en Phil­an­thro­pie der Univer­si­tät Genf beglei­ten die wissen­schaft­li­che Auswer­tung. Damit steht erst­mals ein Instru­ment zur Verfü­gung, das sektor­über­grei­fend anschluss­fä­hig ist – für opera­tive wie fördernde Orga­ni­sa­tio­nen, für grosse wie kleine Trägerschaften.

Fest steht: Je mehr Orga­ni­sa­tio­nen mitma­chen, desto präzi­ser und nütz­li­cher wird die Daten­lage – für alle. Denn die aggre­gier­ten Ergeb­nisse bilden Trends, Lücken und Entwick­lungs­po­ten­ziale des Sektors ab. Gleich­zei­tig entsteht für jede teil­neh­mende Orga­ni­sa­tion eine Vergleichs­ba­sis, die dabei hilft, die eigene Rolle im Feld besser zu verste­hen und sie stra­te­gisch weiterzuentwickeln.

Trans­pa­renz und Sicherheit

Daten­si­cher­heit hat oberste Prio­ri­tät: Alle Anga­ben blei­ben vertrau­lich, werden nicht veröf­fent­licht und ausschliess­lich anony­mi­siert weiter­ver­ar­bei­tet. Erst wenn die kriti­sche Zahl von 300 teil­neh­men­den Orga­ni­sa­tio­nen erreicht ist, wird das Bench­mar­king frei­ge­schal­tet – ein bewusst gesetz­ter Schwel­len­wert für die statis­ti­sche Aussagekraft.

Die Teil­nahme ist kosten­los und steht allen gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­tio­nen mit Profil auf StiftungSchweiz offen. Wer bereits regis­triert ist, kann das Statis­tik­pa­nel direkt im Orga­ni­sa­ti­ons­pro­fil ausfül­len. Wer neu auf der Platt­form ist, erstellt in weni­gen Schrit­ten ein Free-Login und bean­sprucht oder erstellt seine Organisation.

Jetzt regis­trie­ren.

Weitere Infor­ma­tio­nen zum Statis­tik­pa­nel finden Sie hier.

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