Liebe LeseÂrin, lieber Leser
Sie fragen sich vielÂleicht: Wer braucht schon ein neues PrintÂmaÂgaÂzin? Und ist es nicht ein WiderÂspruch, die erste Ausgabe dann auch noch ausgeÂrechÂnet dem Thema DigiÂtaÂliÂsieÂrung zu widmen?
Im GegenÂteil. Menschen sind mehrÂdiÂmenÂsioÂnal. Wir beweÂgen uns in einer digiÂtaÂlen und einer analoÂgen Welt. Mal mehr in der einen, mal gleichÂzeiÂtig in beiden. NatürÂlich wird unsere tägliÂche WirkÂlichÂkeit digiÂtaÂler. Aber wir müssen uns nicht für eine der Welten entscheiÂden. Wir haben die reizÂvolle Aufgabe, diese zu verknüpÂfen. DesweÂgen sehe ich The Philanthropist auch nicht als ausschliessÂliÂches PrintÂproÂdukt. Wir schafÂfen spanÂnende Inhalte, die wir digiÂtal und gedruckt ausspielen.
Wer das gedruckte MagaÂzin liest, wird eingeÂlaÂden in die digiÂtale Welt. Genau dies entspricht der heutiÂgen StifÂtungsÂwelt. Von KrypÂtoÂstifÂtunÂgen, die selbst für viele DigiÂtal NatiÂves zuweiÂlen eine BlackÂbox sind, bis zu KleinstÂstifÂtunÂgen, die ihre Ablage noch nach dem bewährÂten SchuhÂkarÂtonÂprinÂzip geordÂnet haben; so vielÂfälÂtig ist die StifÂtungsÂwelt. Diese VielÂfalt wollen wir zeigen. NatürÂlich stimmt es, dass viele StifÂtunÂgen noch am Anfang der DigiÂtaÂliÂsieÂrung stehen. Gerade deshalb ist es keine Option, sich nicht mit diesem Thema zu beschäftigen.
Mit diesem MagaÂzin wollen wir gemeinÂsame Inhalte aufgreiÂfen und dazu beitraÂgen, die StifÂtungsÂwelt näher zusamÂmenÂzuÂbrinÂgen. Wir haben noch viel PotenÂzial. Und die DigiÂtaÂliÂsieÂrung kann uns helfen. Sie kann dazu beitraÂgen, effiÂziÂenÂter zu werden. Wenn es uns also gelingt, Sie neugieÂrig zu machen für Inhalte und Themen, dann haben wir unser erstes Ziel schon erreicht. Denn der StifÂtungsÂsekÂtor braucht interÂesÂsierte Menschen, die offen sind für Neues.
Ich wünsche Ihnen eine inspiÂrieÂrende Lektüre.
Dr. Peter Buss
GeschäftsÂfühÂrer und Verleger