Was hilft gegen Krebs? Wissen. Mit der Unterstützung von Stiftungen und Privatpersonen investiert die Stiftung Krebsforschung Schweiz seit mehr als 30 Jahren in die Forschung. Sie tut dies, um neue Erkenntnisse zu den Ursachen und zur Entstehung von Krebs zu gewinnen und es geht darum, neue und bessere Behandlungsmethoden zu entwickeln und die Lebensqualität von Krebsbetroffenen und ihren Angehörigen zu verbessern.
Der Krebs-Podcast, der Mut macht
Der Podcast „Wissen gegen Krebs“ der Stiftung Krebsforschung Schweiz rückt das Engagement von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Zentrum, die zu Krebs forschen. Zu Wort kommen auch Krebsbetroffene und Angehörige, beispielsweise Hans-Peter Richterich, langjähriger Patron der Firma Ricola und Grossgönner der Stiftung Krebsforschung Schweiz. In der Folge 17 erzählt er, wieso er sich für die Erforschung von Eierstockkrebs einsetzt: Seine Frau erkrankte vor 14 Jahren an einem Ovarialkarzinom, vor einem Jahr ist sie daran gestorben. Für den Witwer ist es eine Form, seine Dankbarkeit auszudrücken, dass seine Gattin dank Therapien noch viele Jahre nach der Diagnose weiterlebte. Sein finanzielles Engagement wiederum ermöglicht es, dass die Krebsforschung unabhängige Forschung finanzieren kann, wie sie beispielsweise Prof. Viola Heinzelmann am Universitätsspital Basel betreibt. Sie geht in ihrem aktuellen Projekt der Frage nach, wie sich die Prognose von Eierstockkrebs verbessern und ein Rückfall verhindern lässt.
Ein Podcast – zwei Perspektiven
Die Podcast-Serie der Krebsforschung Schweiz erzählt von Geschichten aus dem echten Leben. Krebsbetroffene sprechen über ihre Erfahrungen, Forschende ordnen das Gesagte ein und untermauern es mit Informationen aus der Wissenschaft. In den Podcast-Folgen zeigen sie mittels Beispielen auf, wie sich die Behandlungsmöglichkeiten weiterentwickeln und wie neue Technologien erfolgreich eingesetzt werden. Peggy Janich, Geschäftsführerin der Krebsforschung Schweiz, meint: „Mit diesem Podcast möchten wir anschaulich und emotional aufzeigen, wieso Krebsforschung wichtig ist und wie die Ergebnisse direkt in die Behandlung und Betreuung einer von Krebs betroffenen Person hineinspielen können.“ Zudem sei der Podcast auch ein Dankeschön an die Spenderinnen und Spender und die zahlreichen Stiftungen, die die Projekte mitunterstützen, so Janich weiter. „Er zeigt sehr eindrücklich, was Spenden bewirken.“
Mehr Fortschritte dank gemeinsamen Engagement
Viele kleinere und grössere Stiftungen arbeiten eng mit der Stiftung Krebsforschung Schweiz zusammen und beteiligen sich an der Förderung innovativer Forschung im Bereich Krebs. Damit Heilung für immer mehr Krebsbetroffene zur Regel wird. Die Qualität der Forschungsvorhaben stellt die Stiftung Krebsforschung Schweiz mit Hilfe einer unabhängigen Wissenschaftlichen Kommission und führender Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland sicher. Auf diese Wiese wählt sie die vielversprechendsten Projekte aus. Doch die finanziellen Mittel sind begrenzt, daher muss die Stiftung Krebsforschung Schweiz jedes Jahr auch qualitativ hochwertige Forschungsprojekte ablehnen. Wollen Sie sich an der Förderung von Krebsforschungsprojekten in der Schweiz beteiligen und so mehr Fortschritte im Kampf gegen Krebs ermöglichen? Das Philanthropy-Team der Krebsforschung Schweiz berät Sie gerne.
Die Stiftung Krebsforschung Schweiz fördert seit 1991 mit Hilfe von Spendengeldern sämtliche Bereiche der Krebsforschung: Grundlagenforschung sowie klinische, epidemiologische und psychosoziale Forschung.
Mehr Informationen: krebsforschung.ch
Kontakt: philanthropy@krebsforschung.ch
Wissen gegen Krebs — Hören Sie rein und abonnieren Sie den Podcast unter: krebsforschung.ch/podcasts
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