Symbolbild: Jamie Brown auf Unsplash

Lachen: Die beste Medizin

Der Volksmund sagt, Lachen sei die beste Medizin. Und tatsächlich zeigen wissenschaftliche Studien, dass Lachen wirklich gesund ist. Wenn man lacht, hat dies positive Effekte auf die körperliche und mentale Gesundheit. Diese Wissenschaft nennt man Gelotologie – und auch in der Philanthropie findet sie Anwendung.

Wirkt Lach­yoga tatsäch­lich? Und wo und weshalb kommt die Humor­t­he­ra­pie zum Einsatz? Klar ist, soge­nannte Lach­the­ra­pien haben zurecht einen Platz in den Thera­pie­bro­schü­ren verdient. Wissen­schaft­li­che Studien bele­gen, dass Lachen posi­tive Auswir­kun­gen auf die Gesund­heit des Menschen hat. «Mehr als nur Lachen» lautet etwa der Slogan der Stif­tung Theodora, deren Clowns schon seit 30 Jahren kranke Kinder zum Lachen brin­gen. Der Verein Lach­pa­rade orga­ni­siert die jähr­li­che Zürcher Lach­pa­rade am Welt­lach­tag. Und die Stif­tung Humor & Gesund­heit oder der Verein Humor­Care Schweiz stel­len den Humor ins Zentrum ihrer Ange­bote. Sie sehen, Lachen ist nicht nur gesund, sondern auch viel­fäl­tig anwendbar.

Lach dich gesund!

Es gilt als univer­selle Spra­che, das Lachen. Vom leich­ten Schmun­zeln bis zum laut­hal­sen Losprus­ten reicht das Spek­trum des Lachens. Beim Lachen werden zahl­rei­che Muskeln aktiv, die Atmung wird beschleu­nigt, das Immun­sys­tem wird gestärkt und die Hormon­aus­schüt­tung ange­regt. Bei zu hohem Blut­druck hilft Lachen zu dessen Senkung. Ausser­dem ist Lachen wirk­sam, um das Herz­in­farkt­ri­siko zu mindern. Allge­mein lindert Lachen körper­li­che Schmer­zen und es ist gut für die mentale Gesund­heit. Lachen ist also viel­fäl­tig, so auch die Thera­pie­me­tho­den. Aber kann es tatsäch­lich für medi­zi­ni­sche Zwecke ange­wen­det werden? Ja, sagen Forscher:innen der Gelo­to­lo­gie. Aus dieser Wissen­schaft entstan­den unter­schied­li­che Humor- oder Lach­the­ra­pien, beispiels­weise Lach­yoga, die heute zur Anwen­dung kommen – auch in der Schweiz.

Humor fördern

Die Stif­tung Humor & Gesund­heit in Basel unter­stütz Projekte für heil­sa­men Humor. In der Pflege und Gesund­heits­för­de­rung setzt sich die Stif­tung für den Humor als Konzept ein. Beispiels­weise fördert sie durch Aus- und Weiter­bil­dun­gen den humor­vol­len Umgang mit Bewohner:innen von Alters- und Pfle­ge­hei­men. Auch für Begeg­nungs­clowns macht sich die Stif­tung stark. In diesem Gebiet ist ausser­dem die Stif­tung Theodora in Hunzen­schwil seit 1993 schweiz­weit tätig und pflegt ein inter­na­tio­na­les Netz­werk. Die «Traum­dok­to­ren» der Stif­tung besu­chen Kinder in Spitä­lern und Kinder mit Behin­de­rung in Insti­tu­tio­nen. Rund 100’000 Kinder­be­su­che leis­tet die Stif­tung pro Jahr. In diesem Jahr feiert die Stif­tung ihr 30-jähri­ges Bestehen.

StiftungSchweiz engagiert sich für eine Philanthropie, die mit möglichst wenig Aufwand viel bewirkt, für alle sichtbar und erlebbar ist und Freude bereitet.

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