Künst­li­che Intel­li­genz in der Philanthropie

Kennen phil­an­thro­pi­sche Orga­ni­sa­tio­nen in der Schweiz die poten­zi­el­len Vorteile und Heraus­for­de­run­gen der künst­li­chen Intel­li­genz (KI)? Dies möchte die Univer­si­tät Genf mit einer aktu­ell laufen­den Umfrage heraus­fin­den. Auch wenn die Nutzung von KI verlo­ckend sein mag – wie das Chat­ten mit ChatGPT: KI birgt auch Risi­ken. Wenn KI falsch einge­setzt wird, beispiels­weise ohne das notwen­dige Hinter­grund­wis­sen, kann uns die neue Tech­no­lo­gie zu falschen Entschei­dun­gen verlei­ten. Etwa bei der Perso­nal­aus­wahl kann KI Minder­hei­ten benach­tei­li­gen. ​​«Wir müssen unser Bewusst­sein dafür schär­fen, wofür KI einge­setzt werden kann, wie sie gut einge­setzt werden kann und wie sie nicht einge­setzt werden sollte», sagt Giuseppe Ugazio, Assis­tenz­pro­fes­sor am Geneva Finance Rese­arch Insti­tute im Online-Inter­view mit The Philanthropist. Laut Giuseppe Ugazio ist es Aufgabe der Phil­an­thro­pie, eine ethi­sche und inte­gra­tive KI zu fördern und allen Menschen einen Zugang zur neuen Tech­no­lo­gie zu ermög­li­chen. KI bietet im Stif­tungs­sek­tor auch viel Poten­zial, beispiels­weise in der Wirkungs­mes­sung oder der Verwal­tung von Ressour­cen. Klar ist: KI ist im Alltag ange­kom­men und wird sich zuneh­mend etablie­ren. Im Inter­view erläu­tert Giuseppe Ugazio, was sie mit der Umfrage heraus­fin­den wollen. 

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