KI für das Gemeinwohl

Wie kann sich die Philanthropie Künstliche Intelligenz sinnvoll zunutze machen? Ein Handbuch gibt Antworten.

GENEVA CENTRE FOR PHILANTHROPY

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) und Phil­an­thro­pie haben sich über Jahr­zehnte hinweg wech­sel­sei­tig beein­flusst. Diese Wech­sel­wir­kung wurde jedoch bislang vor allem von einer klei­nen Gruppe einfluss­rei­cher Akteure aus dem digi­ta­len und tech­no­lo­gi­schen Sektor geprägt. Aufgrund der rasan­ten Entwick­lun­gen und der Komple­xi­tät von KI fällt es vielen phil­an­thro­pi­schen Orga­ni­sa­tio­nen schwer, einen Zugang zu diesem Thema zu finden.

Das Poten­zial der KI-Revolution

Um diese Hürden zu über­win­den, hat das Geneva Centre for Phil­an­thropy (GCP) ein multi­dis­zi­pli­nä­res Hand­buch heraus­ge­ge­ben. Es unter­sucht die Syner­gien zwischen KI und Phil­an­thro­pie und soll Akteur:innen im gemein­nüt­zi­gen Sektor den Einstieg in die Entwick­lung, Anwen­dung und Nutzung von KI erleich­tern. Gleich­zei­tig möchte es das Bewusst­sein für die posi­ti­ven Auswir­kun­gen von KI auf die Phil­an­thro­pie schärfen.

Im Zentrum der KI-Revo­lu­tion steht ihr Poten­zial, mensch­li­che Fähig­kei­ten zu erset­zen oder sogar zu über­tref­fen. Kaum ein Sektor bleibt von diesen rasan­ten Fort­schrit­ten unbe­rührt. Doch die Entwick­lung hat auch bestehende gesell­schaft­li­che Heraus­for­de­run­gen verschärft. Dazu gehö­ren die Verfes­ti­gung von Vorur­tei­len, wach­sende wirt­schaft­li­che Ungleich­hei­ten und die zuneh­mende Ausgren­zung beson­ders vulnerabler Grup­pen. Die Beiträge im Hand­buch machen deut­lich: Gerade hier ist die Phil­an­thro­pie am Zug.

StiftungSchweiz engagiert sich für eine Philanthropie, die mit möglichst wenig Aufwand viel bewirkt, für alle sichtbar und erlebbar ist und Freude bereitet.

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