Die Analyse von CEPS und PPmetrics AG zeigt, dass die untersuchten, vor 1950 gegründeten Organisationen, mit durchschnittlich 22,7 Millionen Franken eine deutlich höhere Bilanzsumme haben als nach 1950 gegründete Organisationen. Diese haben eine durchschnittliche Bilanzsumme von 7,9 Millionen Franken.
Stadt – Land: Engagement in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern
Die Analyse im diesjährigen Jahrbuch zeigt einen klaren Unterschied zwischen den Interessen der Stadt- und Landbevölkerung auf. 215 der erfassten Organisationen sind im Bereich «Soziales Inland» aktiv. Das entspricht 44 Prozent. 117 Organisationen, 26,2 Prozent, damit auch ein guter Viertel haben den Zweck «Humanitäres Ausland». Letztere sind vor allem in städtischen Kantonen wie Genf, Waadt und Bern angesiedelt, während der Grossteil der erfassten Organisationen im Bereich «Soziales Inland» auf dem Land tätig ist.
Ökonomische Entwicklung der Organisationen
Das Schwerpunktthema #1 befasst sich mit den Auswirkungen der Coronapandemie. Die allermeisten Organisationen konnten trotz Covidkrise ihren Betriebsertrag im Vergleich zum Vorjahr steigern. Allerdings zeigte sich, dass bei den kleineren Organisationen nur Organisationen mit Tätigkeitsfeld «Soziales Inland» und «Humanitäres Ausland» im Durchschnitt einen Zuwachs im Betriebsertrag verbuchen konnten.
Wie sich die Pandemie weiter auf die Finanzen der gemeinnützigen Organisationen ausgewirkt hat, können sie hier lesen.