Gestern gab das LeitungsÂgreÂmium des InterÂnaÂtioÂnaÂlen KomiÂtee vom Roten Kreuz IKRK die NachÂfolÂgeÂreÂgeÂlung fĂ¼r das höchste Organ bekannt. Mit Mirjana SpolÂjaÂric Egger wird erstÂmals eine Frau PräsiÂdenÂtin des IKRK. Sie folgt auf Peter Maurer und wird diesen im OktoÂber 2022 ablöÂsen. Ein fliesÂsenÂder WechÂsel ist gewährÂleisÂtet. Die AmtsÂdauer beträgt vier Jahre und ist verlängerbar.
AktuÂell ist Mirjana SpolÂjaÂric Egger beigeordÂnete GeneÂralÂseÂkreÂtäÂrin und stellÂverÂtreÂtende AdmiÂnisÂtraÂtoÂrin beim EntwickÂlungsÂproÂgramm der VereinÂten NatioÂnen (UNDP) tätig. Davor war die kĂ¼nfÂtige IKRK PräsiÂdenÂtin LeiteÂrin der Uno-AbteiÂlung in Bern. Weiter war sie seit gut 20 Jahren in verschieÂdeÂnen FunkÂtioÂnen beim EidgeÂnösÂsiÂschen DeparÂteÂments fĂ¼r auswärÂtige AngeÂleÂgenÂheiÂten EDA und ist damit eine erfahÂrene DiploÂmaÂtin. Sie hat an den UniverÂsiÂtäÂten Basel und Genf PhiloÂsoÂphie, WirtÂschaft und VölkerÂrecht studiert.
Mit dem IKRK Ă¼berÂnimmt Mirjana SpolÂjaÂric Egger im kommenÂden OktoÂber die Leitung einer OrgaÂniÂsaÂtion mit rund 20’000 MitarÂbeiÂtenÂden in Ă¼ber 100 Ländern. Das IKRK verfĂ¼gt jährÂlich Ă¼ber rund zwei MilliÂarÂden FranÂken Budget.